Wahlprogramme Monschau

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Der Programm-Vergleich für Monschau

Hier könnt Ihr feststellen und vergleichen, wie sich die Parteien zu den einzelnen Themen positionieren
Hinweis: Die vorliegenden Texte sind nach bestem Wissen und Gewissen aus den vorliegenden Programmen entstanden. Sollten dennoch Fehler auftreten werden wir uns bemühen diese entsprechend zu berichtigen.

Bauen & Infrastruktur

Essenz: Mehr Wohnraum ohne neue Abgaben: Baulücken schließen, Satzungen entschlacken und Straßen instand halten – alles dörfergerecht und im Dialog mit der Landwirtschaft.

Wichtigste Punkte:
Keine Einführung der Grundsteuer C
Eigentümer aktiv zum Verkauf ungenutzter Grundstücke ansprechen
Ortssatzungen moderat lockern, weniger Vorgaben
Neue Baugebiete an Dorfcharakter anpassen (Ein- & Mehrfamilienhäuser)
Straßenschäden systematisch sanieren
Wirtschaftswege gemeinsam mit Landwirten verbessern
Essenz: Vielfältige, klima­freundliche Wohnformen, klima­resiliente öffentliche Plätze und ein Pendler­parkhaus in Imgenbroich sollen Flächen sparen, den Alltags­verkehr entlasten und Raum für Handwerk schaffen. Radwege werden durchgängig sicher ausgebaut.

Wichtigste Punkte:
Mehrfamilien- & Hinterlandbebauung, sozial + klimafreundlich
Barrierefreie Wohnungen für alle Lebensphasen
Plätze entsiegeln, beschatten, begrünen
Spielplätze sanieren & als Treffpunkte entwickeln
Pendlerparkhaus Imgenbroich schafft Gewerbefläche, reduziert Ortsverkehr
Radwegnetz lückenlos und sicher gestalten
Essenz: Die SPD will bezahlbaren Wohnraum sichern, damit junge Familien und Ältere nicht aus ihren Dörfern verdrängt werden. Eine kommunale Wohnungs­bau­gesellschaft soll Sanierungen und Neubauten vorantreiben, Mehr­familien­häuser werden ausdrücklich gefördert und in die Ortskerne integriert.

Wichtigste Punkte:
„Wohnen darf kein Luxus sein“ – Vorrang für sozialverträgliche Mieten
Kombination aus Neubau und energetischer Sanierung
Förderung von Mehrfamilienhäusern in allen Ortsteilen
Wohnungs­bau­gesellschaft als Motor für Projekte
Essenz: Leerstände sollen aktiv reaktiviert und neue Flächen intelligent erschlossen werden, damit Wohnen, Arbeiten und Stadtbild profitieren.

Wichtigste Punkte:
Leerstandserfassung und -aktivierung (Co-Working, Pop-ups, Kleingewerbe)
Druck auf Bezirks­regierung für mehr Gewerbe-/Entwicklungs­flächen „Werbeflächen aktivieren“: städtische Areale als Einnahmequelle nutzen
Essenz: Die AfD will Bau- und Gewerbeflächen leichter nutzbar machen, Genehmigungen straffen und zugleich die historische Altstadt sowie touristische Anlagen – Wanderwege, Museen, Plätze – pflegen.

Wichtigste Punkte:
Reform des Gewerbeflächen-Managements
Schnellere, vereinfachte Genehmigungsverfahren
Erhalt / Ausbau touristischer Infrastruktur
Straßen so planen, dass Individualverkehr fließt
Fokus auf Substanz statt „Prestigeprojekte“
Essenz
Bezahlbares Wohnen sichern, historischen Stadtkern pflegen und die Stadt klimaresilient umbauen.

Wichtigste Punkte:
Kommunales Vorkaufsrecht nutzen, um Baugrund für sozialen, barrierefreien Wohnungsbau zu sichern und Leerstand zu beenden.
„Housing First“ gegen Obdachlosigkeit + Quartiersfonds für Nachbarschaftsprojekte in den Dörfern.
Schwammstadt-Prinzip, mehr Grün, offene Bachläufe und entschärfte Hochwassergefahr entlang Rur und Laufenbach.
Öffentliche Plätze ohne „defensive Architektur“, dafür Trinkbrunnen, Sitzgelegenheiten und WLAN-Hotspots.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Alle Monschauer Parteien sind sich einig, dass mehr Wohnraum nötig ist – vor allem durch die Aktivierung von Baulücken, Leerständen und sanierungsbedürftigen Beständen – und dass Straßen, Wirtschafts- und Radwege instand gehalten werden müssen, um die Dörfer attraktiv und erreichbar zu halten.
Entscheidend unterscheiden sie sich jedoch im „Wie“:
SPD, Grüne und Linke wollen mittels kommunaler Wohnungsbau­­gesellschaft, Vorkaufsrechten und Klimaanpassungs­projekten (Schwammstadt, Begrünung) sozial gebundenen, zukunftsfesten Wohnraum schaffen.
CDU, FDP und AfD setzen dagegen auf Deregulierung, schnellere Genehmigungen und teils auf Einnahmen aus städtischen Flächen; Klima- und Sozialauflagen spielen hier eine untergeordnete Rolle.

Für die Wähler bedeutet das die Wahl zwischen einem stärker steuernden, klima­fokussierten Kurs und einem marktorientierten Ansatz mit weniger Vorgaben.
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Energie & Digitalisierung

Essenz: Dezentrale Erneuerbare, schnelles Netz und mehr Mobilfunk – plus transparenter Windkraftausbau im Höfener Wald.

Wichtigste Punkte:
PV auf öffentlichen Gebäuden und versiegelten Flächen#
Baurecht für Biogasanlagen schaffen
Glasfaser- und Mobilfunkausbau forcieren
Windkraft ausbauen, Einnahmen für die Stadt steigern
Anreize für private & kommunale Energieprojekte
Essenz: Mit Bürger­beteiligung wollen die Grünen neue Wind- und PV-Flächen (inkl. Agri-PV) ausweisen. Ein energie­effizientes Rathaus ersetzt den sanierungs­bedürftigen Altbau und senkt Kosten.

Wichtigste Punkte:
Flächen für Windkraft & Freiflächen- / Agri-PV
Gemeinsame Energiewende mit Bürgerinnen und Bürger
Neues, CO₂-armes Verwaltungs­gebäude
Interkommunale Kooperation & moderne Arbeitsplätze
Essenz: Klimaschutz und digitale Verwaltung sind zwei Seiten derselben Medaille: Bürgerenergie-Projekte liefern sauberen Strom, während Rathaus­gänge online erledigt werden können.

Wichtigste Punkte:
Ausbau erneuerbarer Energien & Bürgerenergie-Genossenschaften
Erhalt von Wald, Landschaft und Gewässern
Online-Termine, digitale Bau­anträge und papierarme Verwaltung
Effizienzgewinne sollen Raum für persönlichen Service schaffen
Essenz: Öffentliche Dächer, Parkplätze und Rand­lagen sollen konsequent mit PV bestückt werden, um Stromkosten zu senken und städtische Einnahmen zu steigern.

Wichtigste Punkte:
Systematische Ausstattung geeigneter Flächen mit Photovoltaik
Prüfung von PV-Überdachungen für Parkplätze
Digitalisierungs­schub durch Fördermittelstelle – Anträge gezielt nutzen
Essenz: Versorgungs­sicherheit steht vor Klima­vorgaben: Gasnetz erhalten, pragmatische Wärme­planung, Nein zu Windkraft im Wald und PV auf Grünflächen; Begrünungs­konzepte und Mischwald­umbau als Umwelt­schutz. Zur Digitalisierung findet sich nichts Spezifisches.

Wichtigste Punkte:
Erhalt bestehendes Gasnetz
Ablehnung von Windrädern im Wald & PV-Freiflächen
Bürgernahe Wärmeplanung ohne Heizzwang
Mischwaldumbau & Begrünung
Digitale Verwaltung nicht thematisiert
Essenz
Lokaler Energiemix aus Sonne + Wind und eine digitale Verwaltung, die niemanden ausschließt.

Wichtigste Punkte:
Solarpflicht auch für kleine Neubauten & alle städtischen Dächer; neue Windflächen trotz Einstein-Teleskop.
Sozialtarif Strom, Härtefallfonds gegen Sperren.
Kommunales Endgeräte- und Internet-Förderprogramm; öffentliche Terminals in jedem Ort.
Digitale Behördengänge barrierefrei, aber immer mit analoger Alternative.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Im Energiebereich wollen fast alle Listen mehr Photovoltaik auf bestehenden Dächern und Flächen, doch die Windkraft spaltet das Feld:
CDU, Grüne und Linke sehen sie als zentralen Baustein – teils mit klar benannten Standorten –, während die AfD sie in Wäldern strikt ablehnt und FDP sowie SPD nur vorsichtig zustimmen.
Soziale Rahmung reicht von einer verpflichtenden Solar­pflicht plus Strom-Sozialtarif (Linke) über genossenschaftliche Modelle (SPD) bis zu rein wirtschaftlichen Anreizen (CDU, FDP); die AfD konzentriert sich auf Versorgungssicherheit und lehnt zusätzliche Vorgaben ab.
In der Digitalisierung liefert nur etwa die Hälfte der Parteien konkrete Pläne.
CDU und FDP setzen vor allem auf Glasfaser, Mobilfunk und Förder­programme, SPD und Linke auf digitale Bürgerservices, Endgeräte­förderung und Barrierefreiheit.
Grüne verknüpfen das Thema mit modernen Arbeits­plätzen im Rathaus, während die AfD hier keine Position bezieht.

Damit wählen Monschauer Wähler zwischen einem stärker sozial-ökologisch gesteuerten Kurs (Grüne, Linke), einer marktgetriebenen Ausbau­strategie (CDU, FDP) und einem konservativen Versorgungspfad (AfD), wobei die digitale Zukunft vor allem von CDU, SPD und Linke detailliert ausbuchstabiert wird.

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Abfall & Umwelt

Essenz: Nachhaltige Waldwirtschaft, faire Müllgebühren und harte Kante gegen wilde Müllkippen.

Wichtigste Punkte:
Stadtwald aktiv und nachhaltig bewirtschaften
Abschaffung des Wiegesystems prüfen; ggf. Umstellung auf Leerungshäufigkeit
Ordnungsamt stärker gegen illegale Müllentsorgung einsetzen
Essenz: Der Wahlprogramm-Flyer betont klima­resiliente, grüne Plätze, nennt aber kein spezielles Abfall­konzept.

Wichtigste Punkte:
Öffentliche Räume entsiegeln & begrünen
(keine Angaben zur Abfallwirtschaft)
Essenz: Umweltschutz wird als Querschnitts­aufgabe mit Fokus auf Klima, Wälder und Gewässer beschrieben; ein eigenes Abfall­konzept wird nicht ausgeführt.

Wichtigste Punkte:
Projekte für erneuerbare Energien
Schutz von Wald- und Wasser­ökosystemen
Unterstützung lokaler Umwelt­initiativen
Essenz: Umweltpolitik wird primär über den Ausbau erneuerbarer Energie (PV) und Nutzung brachliegender Flächen gedacht; weitere Abfall- oder Naturschutz­pläne werden online nicht genannt.
Essenz: Umweltpolitik erscheint im Energie-Teil (Mischwald, Begrünung); ein Abfall­konzept fehlt.

Wichtigste Punkte:
Mischwaldumbau & Begrünungskonzepte
Keine Angaben zur Abfallwirtschaft
Essenz
Zero-Waste-Stadtteile und Natur­schutz als Hochwasser­schutz.

Wichtigste Punkte:
Verbrauchssteuer auf Einweg­verpackungen, Unterstützung von Unverpackt-Läden.
Retentionsflächen, Moor- und Gewässer­renaturierung für besseren Schutz der Ruraue.
40 % des Siedlungs­gebiets begrünen, Fassaden- und Dach­begrünung fördern.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

In Monschau stoßen beim Thema Abfallwirtschaft zwei gegensätzliche Modelle aufeinander:
Die CDU möchte das bestehende Gebühren­system kunden­freundlicher justieren und illegale Entsorgungen härter verfolgen, während Die Linke mit einer Zero-Waste-Strategie ansetzt und Abfall durch Einweg­steuern sowie Unverpackt-Läden von vornherein vermeiden will. Alle übrigen Parteien schweigen zum Müll – ein deutlicher blinder Fleck in einem Kernbereich der Daseinsvorsorge.

Beim Umweltschutz herrscht mehr Bewegung:
Grüne und Linke verfolgen offensiv klimaresiliente Begrünung – Entsiegelung, Fassaden- und Dachgrün, Retentionsflächen –, SPD setzt auf Schutz traditioneller Öko­systeme und Ausbau erneuerbarer Energien, die CDU auf nachhaltige Waldwirtschaft, AfD auf Mischwald­umbau.
FDP begreift Umwelt hingegen nur als Begleitnutzen des PV-Ausbaus.

Die Wahl spiegelt also einen Gegensatz zwischen ambitionierter Klima- und Abfall­vermeidung (Linke), moderatem Management (CDU, SPD, Grüne) und weitgehendem Schweigen (FDP, AfD) wider.Die CDU fokussiert auf eine nachhaltige Bewirtschaftung des Stadtwaldes, während die SPD sich mit allgemeinen Zielen wie dem Schutz von Wald und Gewässern begnügt.
Die FDP wiederum sieht Umweltpolitik vor allem als Teil der Energiewende und nennt – abgesehen von der Nutzung brachliegender Flächen für Photovoltaik – keine eigenen Naturschutzmaßnahmen.
Die AfD legt ihren Fokus auf pragmatische Schritte wie Mischwaldumbau und allgemeine Begrünung, verzichtet jedoch auf ambitionierte Klimaschutzziele und lehnt insbesondere Windkraft im Wald kategorisch ab.
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Kita, Schulen & Senioren

Essenz: Ein breites Schulsystem, verlässliche Kinderbetreuung und generationengerechtes Wohnen sollen Familie und Alter in Monschau zusammenbringen.

Wichtigste Punkte:
Einrichtung einer Realschule für eine mehrgliedrige Schullandschaft
Sicherstellung verlässlicher Kita-Plätze in allen Ortsteilen (Standorte + Personal)
Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Leitprinzip
Unterstützung generationsübergreifender Wohnformen
Aktive Seniorenpolitik als Teil der Generationengerechtigkeit
Essenz: Alle Abschlüsse bleiben vor Ort; die Offene Ganztags­schule wird ausgebaut. Investitionen in Ausstattung, Personal und Mitsprache sichern Qualität. Altersgerechtes Wohnen mit Nahversorgung stärkt Selbst­ständigkeit im Alter.

Wichtigste Punkte:
Grundschulen, Gymnasium, Sekundar­schule erhalten
Ausbau Offene Ganztagsschule
Modernere Gebäude & digitale Ausstattung
Eltern- und Schüler­beteiligung stärken
Barrierefreie, quartiersnahe Senioren­wohnungen
Medizinische Versorgung & Nahverkehr in Wohnortnähe
Essenz: Der Schwerpunkt liegt auf dem Erhalt und der Modernisierung der bestehenden Schul­standorte; gute Bildung soll wohnortnah bleiben. Familien und Senior*innen profitieren von Barrierefreiheit im Alltag und besseren Betreuungsangeboten.

Wichtigste Punkte:
Schulen erhalten, modernisieren, digital ausstatten
Kurze Wege statt Pendeln in Nachbar­gemeinden
Familienunterstützung durch inklusive Infrastruktur
Barrierefreie Wege & Nahverkehr für Ältere
Essenz: Das veröffentlichte Programm enthält hierzu keine spezifischen Maßnahmen.
Essenz: Gebührenfreie KiTas mit längeren Öffnungszeiten, Erhalt von Tagespflege und Schulstandorten; Leistungs- und Deutschförderung statt „Gender-Ideologie“. Zu Senioren macht der Flyer keine Aussagen.

Wichtigste Punkte:
Kostenlose KiTas, flexible Zeiten
Sicherung der Grund- und weiterführenden Schulen
Förderklassen + intensiver Deutschunterricht
Disziplin & Leistungsorientierung
Kein eigener Senioren-Abschnitt
Essenz
Kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Ganztag, kleine Klassen und gute Betreuung im Alter.

Wichtigste Punkte
Gebührenfreie Kitas und Schulen, überall warmes Mittagessen.
Ganztagsgarantie 2026 vorbereiten: max. 15–20 Kinder pro Klasse, 1 Schulsozialarbeiter je Standort.
Mehrgenerationen-Treffs in jedem Ortsteil, Pflege-WGs statt Großheim, 24/7-Pflege-Notdienst.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

In Monschau herrscht breite Einigkeit, dass Bildung wohnortnah bleiben und Betreuungszeiten ausgeweitet werden müssen.
CDU und AfD profilieren sich mit strukturellen Vorschlägen – CDU durch eine neue Realschule, AfD durch gebührenfreie KiTas mit längeren Öffnungszeiten und Deutschförderklassen.
Grüne und SPD konzentrieren sich auf Qualitätsverbesserungen: moderne Gebäude, digitale Ausstattung und stärkere Eltern- bzw. Schülerbeteiligung.
Die Linke setzt den sozialpolitischen Akzent mit völliger Gebührenfreiheit, kleiner Klassenstärke und verpflichtender Schulsozialarbeit; die FDP liefert in diesem Feld keine konkreten Aussagen.

Bei der Seniorenpolitik gehen CDU, Grüne und Linke über reine Barrierefreiheit hinaus.
CDU wirbt für generationen­übergreifende Wohnformen, die Grünen für barrierefreie Quartierswohnungen mit Nahversorgung, und die Linke für Pflege-WGs plus 24/7-Notdienst.
SPD fokussiert auf barrierefreie Wege und ÖPNV, während AfD und FDP keine Seniorenkonzepte vorlegen.

Damit entsteht für Wähler eine Wahl zwischen gebührenfreien, sozial orientierten Modellen (Linke / teilweise AfD), qualitäts- und beteiligungs­getriebenen Verbesserungen (Grüne / SPD) und eher struktur- bzw. wirtschaftslastigen Ansätzen (CDU) – mit deutlichen Leerstellen bei der FDP.
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Ehrenamt & Vereine

Essenz: Vereine bekommen Rückenwind – die CDU will erster Ansprechpartner und Förderlotse bleiben.

Wichtigste Punkte:
Ehrenamt als soziale Stütze wertschätzen
Unterstützung bei Förderanträgen / Programmen
Kontinuierliche Stärkung des Vereinslebens in allen Ortsteilen
Essenz: Vereine sollen stärker gefördert, Nachwuchs gewonnen und generationen­verbindende Angebote ausgebaut werden – Engagement „soll wieder Spaß machen“.

Wichtigste Punkte:
Vereins­förderung & Ehrenamts­pflege
Formate zur Verbindung der Alters­gruppen
Unterstützung bürger­schaftlicher Projekte (z. B. Spielplatz­patenschaften)
Essenz: Gegen Einsamkeit setzt die SPD auf Begegnung: Bürgersprechstunden, Nachbarschafts­projekte und die aktive Stärkung des Ehrenamts stehen im Mittelpunkt.

Wichtigste Punkte:
Begegnungsstätten und Nachbarschafts­projekte
Regelmäßige Bürgersprechstunden
Politische Rückendeckung für Vereine und freiwilliges Engagement
Essenz: Ein Mikro­förderprogramm soll schnelle, unbürokratische Hilfen für Vereins­projekte und bürger­schaftliches Engagement ermöglichen.

Wichtigste Punkte:
Zuschüsse von 500–1 000 € für Vereins-, Gründer- oder Kultur­ideen
Fokus auf geringe Bürokratie und rasche Auszahlung
Essenz: Karneval, Musik- und Schützen­vereine gelten als identitäts­stiftend und sollen finanziell wie ideell gefördert werden; Bauprojekte müssen regionale Baukultur respektieren.

Wichtigste Punkte:
Zielgerichtete Unterstützung von Vereinen & Ehrenamt
Schutz regionaler Bräuche
Rücksicht auf Eifeler Baukultur bei Neubauten
Förderung innerhalb verfügbarer Haushaltsmittel
Essenz
Freiwilliges Engagement verlässlich finanzieren und Vielfalt sichtbar machen.

Wichtigste Punkte:
Quartiersfonds für Nachbarschafts­treffen, Lernhilfen, Mittagstische.
Dauerhafte Förderung migrantischer Vereine und Initiativen in Monschau.
Gleichstellungs- und Jugendbudgets erhöhen, einfache Genehmigungen für Vereinsfeste.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

In allen Programmen gilt das Ehrenamt als Herzstück des gesellschaftlichen Lebens; entsprechend versprechen sämtliche Parteien finanzielle oder organisatorische Schützenhilfe.
Die CDU positioniert sich als dauerhafter „Förderlotse“ für alle Ortsteile, Grüne und SPD koppeln Vereinsarbeit an Begegnungs- und Beteiligungsformate, und die FDP punktet mit einem expliziten Mikro-Förderprogramm, das Vorhaben schnell und unbürokratisch unter die Arme greifen soll.
AfD und Linke setzen stärker auf Profilierung: Die AfD schützt traditionelle Vereine und regionale Bräuche, die Linke fördert gezielt Quartiers-, Jugend- und Migrantenprojekte und fordert höhere Gleichstellungsbudgets.

Damit haben Wähler die Wahl zwischen klassischen Betreuungskonzepten (CDU, SPD), innovativen Fördermodellen (FDP), thematisch fokussierter Traditionspflege (AfD), aktivierender Nachwuchs- und Generationenarbeit (Grüne) oder sozial-divers orientierten Fonds (Linke). Breiter Konsens herrscht bei der Wertschätzung des Ehrenamts; Unterschiede liegen vor allem in Fördermechanismus, Zielgruppe und Umfang der Mittel.
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Sport

Essenz: Moderne, bedarfsgerechte Sportstätten und ein breites Angebot stärken Gesundheit und Gemeinschaft.

Wichtigste Punkte:
Sportstätten an Bedarf anpassen und modernisieren
Breites, altersgerechtes Sportangebot erhalten
Besondere Bedeutung angemessener Schulsportmöglichkeiten
Essenz: Sportpolitik wird im Wahlkampf-Flyer nicht behandelt.
Essenz: Sportpolitik wird im Wahlkampf-Flyer nicht behandelt.
Essenz: Sportpolitik wird im Wahlkampf-Flyer nicht behandelt.
Essenz: Sportpolitik wird im Wahlkampf-Flyer nicht behandelt.
Essenz
Breitensport für alle Altersgruppen, wohnortnahe Schwimm-, Hallen- und Outdoor­angebote.

Wichtigste Punkte:
Inklusive, gendergerechte Sportstätten in jedem Dorf; ausreichend Schwimmkurse für Kinder.
Priorität Breitensport statt Prestige-Großprojekte.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Im Monschauer Wahlkampf äußern sich nur CDU und Linke explizit zum Thema Sport. Beide betrachten moderne Sportstätten und ein breites Breitensportangebot als Grundlage für Gesundheit und sozialen Zusammenhalt.
Die CDU will bestehende Anlagen am Bedarf ausrichten, alle Altersgruppen bedienen und den Schulsport stärken.
Die Linke fordert darüber hinaus ausdrücklich inklusive, gendergerechte Anlagen in jedem Dorf sowie mehr Schwimm- und Outdoorangebote; Großprojekte mit Show-Charakter lehnt sie ab.

Damit stehen die Wähler vor einer klaren Wahl zwischen einem eher pragmatischen Modernisierungsansatz (CDU) und einem sozial-inklusiven Ausbauprogramm mit Anti-Prestige-Garantie (Linke).
Da Grüne, SPD, FDP und AfD in ihren Programmen keine Sportpolitik benennen, bleiben bei ihnen potenzielle Lücken, etwa bei der Förderung von Jugendsport, Prävention oder Vereinsinfrastruktur.
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Sicherheit & Asyl

Essenz: Mehr Polizei auf der Straße, modern ausgestattete Feuerwehr – Asylunterkünfte nur, wenn tatsächlich nötig.

Wichtigste Punkte:
Höhere polizeiliche Präsenz einfordern
Gerätehäuser modern halten, Fuhrpark & Schutzausrüstung erneuern
Keine Asylunterkünfte „auf Vorrat“, sondern bedarfsorientiert
Essenz: Im Wahlkampf-Flyer finden sich hierzu keine konkreten Aussagen.
Essenz: Im Wahlkampf-Flyer finden sich hierzu keine konkreten Aussagen.
Essenz: Im Wahlkampf-Flyer finden sich hierzu keine konkreten Aussagen.
Essenz: Eine 24-Stunden-Polizeiwache, mehr Ordnungsamt, Kameras und Nachbarschaftsnetzwerke sollen Einbrüche eindämmen. Zuwanderung will die AfD per kommunalem Vetorecht begrenzen, Bezahlkarte einführen und integrationsunwillige Personen rückführen.

Wichtigste Punkte:
Rund-um-die-Uhr-Polizeiwache in der Eifel
Mehr Personal fürs Ordnungsamt
Videoüberwachung neuralgischer Punkte
Kommunales Vetorecht bei Asylzuweisungen
Sachleistungen / Bezahlkarte, Rückführung
Essenz
Monschau soll solidarischer Hafen für Geflüchtete und Vorreiter im Kampf gegen Rassismus sein.

Wichtigste Punkte:
Beitritt zum Bündnis „Städte Sicherer Häfen“, Quote freiwillig erhöhen, dezentrale Wohnungen statt Hallen.
Integrationsrat stärken, Anti-Rassismus-Trainings für Verwaltung, anonyme Bewerbungen einführen.
Ausbau geschützter Plätze in Frauen-/FLINTA-Häusern; kommunale Koordinierungsstelle Gewaltprävention.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Bei der öffentlichen Sicherheit verfolgen CDU und AfD einen stark ordnungs­politischen Kurs:
Die CDU fordert mehr Landespolizei und moderne Feuerwehr­technik, während die AfD sogar eine 24-Stunden-Wache, Video­überwachung und mehr Ordnungsamtspersonal verlangt.
Die Linke stellt weniger auf Repression ab und will stattdessen eine kommunale Koordinierungs­stelle für Gewalt­prävention und zusätzliche Schutzplätze für von Gewalt bedrohte Personen schaffen.
Grüne, SPD und FDP lassen das Thema in ihren Programmen unkommentiert – eine auffällige Lücke angesichts der sicherheits­politischen Debatte.In der Asylfrage verlaufen die Fronten klar:
Die AfD vertritt den restriktivsten Ansatz mit Vetorecht gegen Zuweisungen, Sachleistungen per Bezahlkarte und konsequenter Rückführung.
Die Linke geht den entgegengesetzten Weg und möchte Monschau als „Sicheren Hafen“ positionieren, freiwillig mehr Geflüchtete aufnehmen und Integration über dezentrale Wohnungen und Anti-Rassismus-Trainings stärken.
Die CDU nimmt eine mittlere Position ein: Unterkünfte ja, aber nur bei realem Bedarf und ohne dauerhafte Vorratslösungen.

Damit stehen den Wählern drei sehr unterschiedliche Leitbilder gegenüber – Abschottung, pragmatische Bedarfs­orientierung oder solidarische Aufnahme – während drei weitere Parteien in dieser Frage bislang schweigen.
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Wirtschaft & Gewerbe

Essenz: Aktive Standortpolitik, neue Firmen und attraktive Gewerbeflächen sollen Jobs schaffen und halten.

Wichtigste Punkte:
Durchdachtes Konzept zur Wirtschaftsförderung
Gezielte Ansprache und Ansiedlung neuer Unternehmen
Entwicklung attraktiver Gewerbeflächen
Lebenswerte Umgebung & Anreize für Arbeitnehmer
Essenz
Im Dialog mit Betrieben werden neue Gewerbe­flächen erschlossen; das Parkhaus schafft Platz für produktives Gewerbe. Nachhaltiger Tourismus bleibt Job-Motor.

Wichtigste Punkte:
Zusätzliche Flächen & Erweiterungs­optionen
Raumgewinn für Handwerk & Industrie durch Parkhaus
Kontinuierlicher Wirtschafts­dialog
Tourismus als Wirtschaftsfaktor einbeziehen
Essenz: „Gute Arbeit, starke Wirtschaft“ bedeutet Starthilfe für regionale Handwerks­betriebe, nachhaltige Unternehmen und Start-ups, damit junge Menschen vor Ort bleiben können.

Wichtigste Punkte:
Förderung von Handwerk und kleinen Betrieben
Innovationsberatung & Unterstützung für Start-ups
Arbeitsplätze direkt in Monschau schaffen
Essenz: Mehr Raum für Betriebe, aktive Gründungs­förderung und eine zentrale Förder­mittel­stelle sollen Arbeits­plätze sichern und neue schaffen.

Wichtigste Punkte:
Neue Gewerbe­flächen entwickeln, Flächen­kulisse anpassen
Regelmäßige Gründungs­beratung mit IHK / HWK
Zentrale Förder­mittelstelle (Suche, Antrag, Nachverfolgung)
Reaktivierung ungenutzter Immobilien für Wirtschaft & Coworking (s.o.)
Essenz: Kleine und mittlere Betriebe im Gastgewerbe, Handwerk und Einzelhandel sollen durch Bürokratie­abbau, mehr Gewerbeflächen und vereinfachte Ansiedlung profitieren.

Wichtigste Punkte:
Förderung KMU & Tourismus
Zusätzliche Gewerbeflächen ausweisen
Genehmigungen beschleunigen
Einzelhandel & Handwerk stärken
Essenz
Gute Arbeit, faire Steuern und klima­freundliche Gewerbegebiete statt Standort­dumping.

Wichtigste Punkte:
Städteregionaler Mindest-Gewerbesteuersatz, um Konkurrenz zwischen Orten zu beenden.
Tarifpflicht + Klimaschutzauflagen für neue Betriebe, Vorrang Sanierung vor Neubau.
Bürger und Gewerkschaften an Strukturwandel-Projekten beteiligen.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Die meisten Listen verfolgen klassisches Wachstumsmanagement:
CDU, Grüne, FDP und AfD wollen zusätzliche Gewerbeflächen ausweisen, teils kombiniert mit Flächenrecycling (FDP) oder Parkhaus-Raumgewinn (Grüne). Begleitend versprechen CDU und FDP proaktive Standortwerbung und Förder­mittel­service, SPD setzt stärker auf Innovations­beratung für regionale Handwerker und Start-ups, damit junge Fachkräfte in Monschau bleiben.
Linke und AfD markieren die Pole im Regulierungs­spektrum.
Die AfD fordert weniger Bürokratie und schnellere Geneh­migungen, während Die Linke mit Mindest­gewerbe­steuer, Tarif­pflicht und Klimaauflagen Standort­dumping stoppen und hochwertige Arbeit sichern will. Grüne positionieren sich mit nachhaltigem Tourismus und betrieblichen Dialogformaten dazwischen.

Für Wähler heißt das: zwischen marktliberalem Anschub (FDP/AfD), bewährtem Standortmarketing (CDU), sozialem Innovationskurs (SPD/Grüne) oder regulativem Fair-Work-Modell (Linke) wählen.
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Tourismus

Essenz: Burg, Weihnachtsmarkt & Natur werden strategisch vermarktet – mit neuer Stabsstelle und besserer Infrastruktur.

Wichtigste Punkte:
Burg Monschau als lebendige Veranstaltungsstätte ausbauen
Zentrale Stabsstelle Tourismus einrichten
Weihnachtsmarkt weiterentwickeln, Belgien-Kooperation ausbauen
Wanderwege pflegen, Rad-, MTB- & Gravel-Routen ausweiten
Attraktions- & Tourismuskarte (inkl. ÖPNV, Gastronomie, Rabatte) erstellen
Essenz: Tourismus soll nachhaltig bleiben und im Gleich­gewicht mit dem Alltag der Bürger stehen; Mehrtages- wie Tagestourismus werden gefördert, unterstützt von der Rureifel Tourismus GmbH.

Wichtigste Punkte:
Nachhaltiger Tourismus vereinbar mit Lebensqualität
Mehrtage- & Tagestourismus gleichermaßen stärken
Kooperation mit Rureifel Tourismus GmbH
Marketing der Nordeifel als Gesamtregion
Essenz: Tourismus wird im Wahl-Programm nicht eigens behandelt.
Essenz: Das Web-Programm enthält keine eigenen Tourismus­kapitel; Impulse ergeben sich jedoch indirekt durch Standort­aufwertung (Leerstands­belebung, Werbe­flächen).
Essenz: Tourismus ist Schlüssel­wirtschaft: Infrastruktur (Wanderwege, Museen) soll instand gehalten und ausgebaut werden, um den Standort zu sichern.

Wichtigste Punkte:
Investitionen in Wanderwege & Museen
Erhalt öffentlicher Plätze
Tourismus als tragende Säule der Stadt
Essenz: Nachhaltiger Tourismus stärkt die Wirtschaft, ohne die Altstadt zu überlasten.

Wichtigste Punkte:
Verkehrs- und Besucher­ströme mit SB66/SB63 und Radvorrangrouten statt weiterem Autoverkehr lenken.
Innenstadtkonzept „Vielfalt statt Einheitsbrei“: Leerstände für Kultur, kleine Läden fördern.
Kooperation mit Nationalpark Eifel bei Natur- & Bildungsangeboten (Programmteil Klima/Umwelt).

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Im Tourismus zeichnen sich zwei Grundrichtungen ab:
Die CDU will durch professionelle Vermarktung und eine neue Stabsstelle das bestehende Potenzial – Burg, Weihnachtsmarkt, Outdoor-Routen – maximal ausschöpfen, während AfD und Grüne eher auf Pflege beziehungsweise balancierten Ausbau setzen.
Die Linke konzentriert sich dagegen auf Verkehrslenkung und kleinteilige Innenstadtkonzepte, um Overtourism vorzubeugen.

Insgesamt herrscht Einigkeit darüber, dass intakte Wege, Museen und Naturkulissen die Basis darstellen; offen bleibt hingegen, wie stark man Wachstum forcieren oder zügeln will.

Für die Wähler bedeutet das die Wahl zwischen einem offensiven Expansionskurs (CDU), einer nachhaltig ausbalancierten Entwicklung (Grüne), einer infrastrukturerhaltenden Linie (AfD) und einem Schutz- und Steuerungsansatz gegen Überlastung (Linke).
SPD und FDP liefern zu diesem Schlüsselthema keine Position, sodass ihre künftige Rolle im Tourismusmanagement unklar bleibt.
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ÖPNV

Essenz: Statt leerer Großbusse setzt Monschau auf flexible Lösungen wie den Netliner und prüft Kosten gegen Nutzen.

Wichtigste Punkte:
Nutzen-Kosten-Check für den Nahverkehr
Einsatz großer Busse hinterfragen
Flexible Angebote (Netliner) ausbauen
Essenz: Besser getaktete Buslinien, neue Verbindungen und das Pendler­parkhaus sollen den Umstieg erleichtern; sichere Radwege dienen als Zubringer.

Wichtigste Punkte:
Taktverdichtung & neue Linien für Außenorte
Pendlerparkhaus als Umstiegsknoten nach Aachen
Radwege + Abstellanlagen vernetzen Verkehrsträger
Essenz: Alle Ortsteile sollen zuverlässig angebunden werden: moderne Busse, dichtere Takte und sichere Rad- bzw. Wanderwege bilden ein klimafreundliches Mobilitätsnetz.

Wichtigste Punkte:
Mehr Bus­verbindungen, auch für Menschen mit Handicap
Sichere Rad- und Fußwege als Alltagsrouten
Vernetzung der Ortsteile und Anschluss an die Region
Essenz: Im Wahl-Programm finden sich keine konkreten ÖPNV-Vorschläge.
Essenz: Separierte Bus-Haltebuchten und barrierefreie Haltestellen sollen den Verkehrsfluss verbessern; der Flyer enthält sonst keine ÖPNV-Detailpläne.

Wichtigste Punkte:
Haltebuchten für Busse
Barrierefreier Ausbau Bushaltestellen
Keine Angaben zu Takt oder Liniennetz
Essenz: Öffentlichen Verkehr ausbauen, damit Touristen wie Einheimische ohne Auto in Altstadt & Nationalpark kommen.

Wichtigste Punkte:
SB66 (Monschau–Aachen) häufiger, klimatisierte Schnellbusse; SB63 über Burtscheid/Nationalpark aufwerten.
Verlängerung der Euregiobahn über Walheim nach Raeren /Eupen – Umstiegspunkt „Schienenanschluss Nordeifel“.
Vennbahn-Radweg sicherer machen, Rad-/Bus-Spuren trennen, Radvorranglücken schließen.
Ticketpreise perspektivisch senken, ÖPNV komplett in kommunaler Hand.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Beim ÖPNV stehen sich in Monschau zwei Grundhaltungen gegenüber.
CDU und AfD verfolgen eine vorsichtige, kosten­orientierte Linie: Die CDU prüft strikt Nutzen und setzt auf flexible Kleinbusse, die AfD investiert punktuell in Haltebuchten und barrierefreie Stops, ohne das Liniennetz auszubauen.
Dagegen wollen Grüne, SPD und Linke das Angebot deutlich verdichten. Grüne kombinieren bessere Takte mit Park-&-Ride und Rad­zubringern, die SPD knüpft ein barrierefreies Dorf-zu-Dorf-Netz, und die Linke geht am weitesten: mehr Schnellbusse, Perspektive Bahnverlängerung, gesenkte Fahrpreise und kommunale Regie.

Für die Wähler bedeutet das die Wahl zwischen einem schlank kalkulierten, flexibel gesteuerten Nahverkehr (CDU/AfD) und einem ausgebauten, teils sozial- bzw. klimafokussierten Netz (Grüne/SPD/Linke).
FDP bleibt stumm, sodass unklar ist, ob sie Kostenbremse oder Ausbaupartner wäre.
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Verwaltung & Gebühren

Essenz: Service-Verwaltung statt Bürokratie: Gebühren überprüfen, Steuern stabil halten und Prozesse verschlanken.

Wichtigste Punkte:
Transparente Infos zur Oberflächenentwässerung, gezielte Bürgerhilfe
Umlage- & Kanalgebühren auf Angemessenheit prüfen
Kommunale Steuern stabil halten
Verwaltung als Dienstleister, Bürokratie abbauen, Personal bedarfsgerecht einsetzen
Essenz: Ein neues Rathaus reduziert laufende Kosten; Zweck­verbände und Kooperationen sollen Doppel­strukturen abbauen. Ziel ist mehr finanzielle Eigen­ständigkeit und stabile Haushalte.

Wichtigste Punkte:
Energie­effizientes Rathaus statt teurer Sanierung
Kostensenkung durch interkommunale Zusammenarbeit
Starke kommunale Selbst­verwaltung & faire Finanzen
Dauerhaft ausgeglichener Haushalt
Essenz: Die Verwaltung soll bürgerfreundlicher und effizienter werden – durch Digitalisierung statt zusätzlicher Gebührenforderungen.

Wichtigste Punkte:
Online-Services für die wichtigsten Rathaus­gänge
Digitale Akten, weniger Papier, schnellere Abläufe
Kein Programmteil zu Gebührenerhöhungen erwähnt
Essenz: Transparenz über die Städteregions­umlage und Effizienz­prüfungen sollen sicherstellen, dass Monschau für seine Abgaben einen gerechten Gegenwert erhält.

Wichtigste Punkte:
Fester Rückfluss-Anteil (≥ 10 %) der Umlage für Infrastruktur & Digitalisierung
Verwendungs­nachweis aller Leistungen der Städteregion
Unabhängige Verwaltungs­prüfung der Städteregion
Forderung nach fairer Kosten-/Nutzen-Balance („Gerechter Anteil“)
Essenz: Der Flyer spricht nur indirekt über Verwaltung (Genehmigungs­straffung); konkrete Gebührensenkungen werden nicht genannt.

Wichtigste Punkte:
Bürokratie­abbau in Genehmigungs­prozessen
Keine expliziten Aussagen zu Gebühren
Essenz: Transparente, personell gut ausgestattete Verwaltung – Gebühren nach Leistungs­fähigkeit.

Wichtigste Punkte:
Öffentliche Sitzungen & erweiterte Veröffentlichungspflichten, Mitgliedschaft bei Transparency International.
Geschäftsbücher großer Unternehmen offenlegen, Übergewinne kommunal abschöpfen.
Personaloffensive gegen „Verwaltungs-Blackout“, verständliche digitale Prozesse.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Die Verwaltungsagenda teilt sich in zwei Lager:
CDU, SPD und AfD wollen primär Prozesse verschlanken – CDU mit stabilem Gebührenniveau, SPD durch Digitalisierung, AfD via schnellere Genehmigungen.
Grüne und FDP zielen stärker auf strukturelle Kostendisziplin: Die Grünen über ein energie­effizientes Rathaus und Zweckverbände, die FDP über eine verbindliche Rück­vergütung der Städteregions­umlage plus externe Effizienzchecks.
Die Linke setzt einen Gegenpol: Sie fordert mehr Personal, weitreichende Transparenz­pflichten und eine nach Leistungsfähigkeit gestaffelte Gebühren- sowie Übergewinn­abgabe.

Damit steht den Wählern eine Auswahl zwischen moderater Kostenstabilität (CDU), digitaler Serviceverbesserung (SPD), strukturellem Ausgaben­controlling (Grüne/FDP), reinem Bürokratieabbau (AfD) und einer sozial-progressiven Ausweitung des öffentlichen Engagements (Linke) zur Verfügung.
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Kultur

Essenz: Neue Events an prägnanten Orten und die Burg als kulturelles Herzstück beleben Monschaus Kulturszene.

Wichtigste Punkte:
Kulturelle und touristische Veranstaltungen an markanten Plätzen initiieren
Burg Monschau als zentralen Kultur-Hotspot entwickeln
Ehrenamtliche Kulturpflege unterstützen (z. B. Wanderwege)
Essenz: Kulturelle Angebote sollen vor allem der lokalen Bevölkerung zugutekommen und den touristischen Charakter abrunden.

Wichtigste Punkte:
Kultur schafft Mehrwert für Einheimische & Gäste
Feste und Veranstaltungen in Einklang mit Bewohner­interessen
Kultur als Teil eines nachhaltigen Tourismuskonzepts
Essenz: Kultur gilt als Fundament des Zusammen­halts: Nach Corona sollen Angebote – etwa das Monschau-Festival – wiederbelebt und neue Orte der Begegnung geschaffen werden.

Wichtigste Punkte:
Neustart des Monschau-Festivals
Unterstützung kreativer Köpfe und Initiativen
Kultur- und Begegnungsorte für alle Generationen
Essenz: Kultur wird als Teil des Mikroförder­programms erwähnt, aber ohne separate Strategie.
Essenz: Historische Identität bewahren – Schutz von Denkmälern, Altstadt und regionaler Baukultur; ideologische Eingriffe lehnt die AfD ab.

Wichtigste Punkte:
Schutz denkmal­geschützter Bausubstanz
Bewahrung der Altstadt­prägung
Gegen „ideologisch motivierte“ Umbenennungen
Kulturelle Identität als Leitmotiv
Essenz: Kultur für alle – kostenlos, dezentral und ohne Barrieren.

Wichtigste Punkte:
Freier Eintritt in Museen & Ausstellungen, auch für Touristen.
Öffentliche Bibliothek / Fablab Monschau finanziell absichern; Räume für freie Szene & Street-Art-Flächen.
Vereinfachte Genehmigungen und Schallschutz­gutachten für Open-Air-Events & Clubs.

Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:

Im Kern bieten die Programme zwei Kulturpfade: ein marktorientierter Event- und Standortansatz (CDU) versus ein breitenwirksames Teilhabe-Modell (Linke).
Dazwischen liegen Grüne und SPD, die zwar Festivals und Feste unterstützen, aber stärker auf Ausgleich mit Wohnqualität (Grüne) bzw. sozialem Zusammenhalt (SPD) achten.
Die FDP beschränkt sich auf schnelle Kleinförderungen, während die AfD fast ausschließlich den Schutz historischer Identität verfolgt.

Für die Wähler heißt das:
Wer touristische Strahlkraft und Großevents priorisiert, findet sich bei der CDU wieder; wer offene, kostenlose Kultur für alle wünscht, bei der Linken.
Grüne und SPD bieten moderierte Varianten mit Nachhaltigkeits- bzw. Gemeinschaftsfokus, FDP das Mini-Fördertool ohne Gesamtkonzept, AfD ein konservatives Schutzprogramm ohne neue Impulse.
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