Der Programm-Vergleich für Simmerath

Bauen & Infrastruktur

Wichtigste Punkte:
Sanierung von Bundes- und Landstraßen (u. a. L160, L246, L106)
Ausbau der Gemeindestraßen / Wirtschaftswege
Preisgünstige Baugebiete in mehreren Dörfern planen
Rathaus-Vorplatz und weitere öffentliche Gebäude modernisieren
Aufwertung von Spiel- und Aufenthaltsflächen

Wichtigste Punkte:
CO₂-Minimierung in Bestand und Neubau, regenerative Energie verpflichtend
Beratungsstelle „Altbau+“ für energetische Sanierung erhalten
Ausbau von Rad(vorrang)routen und sicheren Abstellanlagen
RegioTram & elektrifizierte Euregiobahn als Rückgrat des ÖPNV
Busspur B 258, On-Demand-Busse für ländliche Ortsteile

Wichtigste Punkte:
„Wohnen darf kein Luxus sein“ – Vorrang für sozialverträgliche Mieten
Kombination aus Neubau und energetischer Sanierung
Förderung von Mehrfamilienhäusern in allen Ortsteilen
Wohnungsbaugesellschaft als Motor für Projekte

Wichtigste Punkte:
Neubau der B-266-Brücke Einruhr inkl. Rad-/Fußunterführung
Ortsumgehung Kesternich und Entlastung der B 258
Vierstreifiger Ausbau „Himmelsleiter“/Monschauer Str.
Städtebauliches Gesamtkonzept Simmerath als Mittelzentrum
Vorrang für Lückenschlüsse entlang bestehender Straßen

Wichtigste Punkte:
Gewerbeflächen ausweisen und Hürden abbauen
Genehmigungsverfahren beschleunigen
Vorrang für Daseinsvorsorge statt „Ideologie-Projekte“
Wohneigentum für Ortsansässige aktiv fördern
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Wichtigste Punkte:
Städtisches Vorkaufsrecht & kommunaler Wohnungsbau ausweiten
Housing-First gegen Obdachlosigkeit, auch für Jugendliche
Integrierte ländliche Entwicklung: Nahversorgung + digitale Anbindung sichern
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Wohnraumknappheit und Erreichbarkeit sind zentrale Hebel für die Lebensqualität in den Ortsteilen. CDU und FDP setzen stärker auf zusätzliche Kapazitäten – durch neue Baugebiete (CDU) bzw. planungssichere Nachverdichtung und konkrete Straßen-/Brückenprojekte (FDP).
SPD und Linke verfolgen eine sozial-kommunale Wohnungsstrategie mit Wohnungsbaugesellschaft, Vorkaufsrecht und Ortskern-Mehrfamilienhäusern, teils flankiert von Maßnahmen gegen Leerstand.
Grüne priorisieren Klimaschutz und Netzverbund: Nachverdichtung statt Flächenfraß, strenge Energie-Standards, Ausbau von RegioTram/Euregiobahn sowie Radvorrangrouten.
AfD betont Beschleunigung und Kostendisziplin, will mehr Wohn-/Gewerbeflächen für Einheimische und weniger Prestigeprojekte.
Für Simmerath bedeuten die Optionen unterschiedliche Pfade:
von straßenlastiger Kapazitätssteigerung (FDP/CDU) über sozialen Bestands- und Ortskernfokus (SPD/Linke) bis zur verkehrswendebezogenen Netzstrategie (Grüne) sowie Deregulierung (AfD).
Entscheidend werden messbare Ergebnisse: Wie viele bezahlbare Wohnungen entstehen tatsächlich, wie stark sinken Energieverbräuche im Bestand, wie entwickeln sich Reisezeiten auf B 258/B 266 im Vergleich zum ÖPNV, und wie hoch ist die Fördermittelquote?
An diesen Kennzahlen lässt sich der praktische Nutzen der unterschiedlichen Ansätze für die Gemeinde vergleichbar machen.

Energie & Digitalisierung

Wichtigste Punkte:
Ausbau echter Bürgerwindparks – Einnahmen stabilisieren Grundsteuer
Glasfaser bis ins Haus; weitere Ausbaustufen 2026/27 (Dedenborn, Hirschrott)
Zusätzliche Sendemasten (Eicherscheid, Rollesbroich, Strauch) schließen Funklöcher
Digitale Verwaltung bei gleichbleibender persönlicher Ansprechbarkeit
Schnelles Internet & stabiles Mobilfunknetz als Standortfaktor

Wichtigste Punkte:
Kommunale STAWAG neu: Wind & PV-Ausbau, Speicheroffensive
Förderung privater PV-Anlagen mit Speichern, Wärmewende & Nahwärmenetze
Breitbandausbau für Gewerbegebiete, KI-gestützte Verwaltungsprozesse
Barrierefreie Online-Anträge, Ausweitung von Freifunk/WLAN-Hotspots

Wichtigste Punkte:
Telemedizinische Angebote zur Gesundheitsversorgung
(Keine expliziten Punkte zu erneuerbaren Energien)

Wichtigste Punkte:
Komplett digitalisierte Verwaltung & Home-Office
Vollausbau Glasfasernetz bis ins Rurtal
Keine neuen Windräder im Buhlert; Prüfung großer PV-Felder
Online-Tauschbörse für Leistungen/Dienstleistungen

Wichtigste Punkte:
Nein zu Windkraft in Schutzgebieten
Klimastabile Mischwälder, ressourcenschonende Energie
Keine Heizvorgaben durch Wärmeplanung
Funklöcher schließen, Breitband ausbauen
Digitale Verwaltung + analoge Alternative
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Wichtigste Punkte:
Solarpflicht & schneller PV-Ausbau via städtebaulicher Verträge
Klimagerechte Wärmenetze + Strom-Sozialtarif
„Digitale Stadt für alle“: barrierefreie Online-Dienste & Beratung
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
In der Energiepolitik stehen drei Linien:
Ausbau- & Akzeptanzpfad (CDU mit Bürgerwind), Transformationspfad (Grüne mit 100 % Ökostrom bis 2030, Speicher, Wärmenetze) und Regulierung & Soziales (Linke mit Solarpflicht, Sozialtarif, Wärmenetzen).
FDP setzt auf Solarflächen statt zusätzlicher Windräder und lässt Wärme offen; AfD begrenzt Wind standortbezogen (kein Wald/Schutzgebiete) und lehnt Heizvorgaben ab; SPD fokussiert digitale Bildung/Telemedizin und bietet keine ausgearbeitete Energieagenda. Die Wahl impliziert daher unterschiedliche Hebel: akzeptanzgetriebener Wind, systemische Netzintegration inkl. Speicher/Wärme oder soziale Flankierung mit Pflichten und Tarifen.
Bei Digitalisierung herrscht breiter Konsens: Glasfaser, Mobilfunklückenschluss und digitale Verwaltung. Unterschiede liegen im Wie: von papierlos/remote (FDP) über KI-gestützte, barrierefreie Prozesse mit Freifunk (Grüne) bis zu digital + persönliche Erreichbarkeit (CDU) sowie analoge Wahlfreiheit (AfD/Linke).
Für Simmerath sollten Fortschritte an klaren Kennzahlen gemessen werden: FTTH-Quote und 4G/5G-Abdeckung, eGovernment-Reifegrad und Nutzungsraten, sowie beim Strom/Wärme der reale Zubau von Wind/PV/Speichern und der Anschluss an Wärmenetze – ergänzt um soziale Indikatoren (Energiearmut, Erreichbarkeit analoger Angebote).

Abfall & Umwelt

Wichtigste Punkte:
Renaturierung der Rursee-Promenade & Eiserbachpark Rurberg Bürgerwindparks als doppelte Entlastung für Klima und FinanzenNaherholung durch Wassergarten Einruhr & Landschaftsbalkon Woffelsbach (Keine spezifischen Aussagen zur Abfallentsorgung)

Wichtigste Punkte:
Verdoppelte Kapazität der Würselener Biovergärungsanlage
PV-Großanlagen auf Abfallwirtschaftsflächen
Wertstoff- & Biotonne gebührenfrei einführen
Moor- und Blühflächenschutz, Pestizid-Reduktion


Wichtigste Punkte:
Großflächige Photovoltaik prüfen (z. B. Rurberg)
Keine Windkraft im landschaftsprägenden Buhlert
Aufforstung & Insektenfreundliche Naturwiesen fördern
Nationalpark-Vorteil als Standortfaktor schützen

Wichtigste Punkte:
Mischwaldumbau & Flächenerhalt
Keine Angaben zur Abfallwirtschaft
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Wichtigste Punkte:
Schwammstadt & Renaturierung von Mooren/Gewässern
40 % Grünanteil + Entsiegelungsprogramme
Verbrauchssteuer auf Einwegverpackungen; Förderung Unverpackt-Läden
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU, FDP, SPD und AfD bleiben beim Abfall ohne eigene Instrumente; ihre Umweltpolitik konzentriert sich auf Renaturierung, Forstumbau, Nationalparkprofil oder ÖPNV.
Beim Umweltschutz stehen drei Linien:
Renaturierung & Naherholung (CDU), Biodiversität/Nationalpark & PV, aber windkritisch im Buhlert (FDP), sowie ökologische Systemansätze (Grüne mit Moor-/Blühflächenschutz; Linke mit Schwammstadt und 40 % Grünanteil). AfD fokussiert Mischwaldumbau, SPD bleibt auf Umweltinstrumente bezogen vage.
Für Simmerath sollte die Bewertung über belastbare Kennzahlen erfolgen: Bioerfassungsquote, Restmüllmenge, entsiegelte Flächen, renaturierte Hektar, Resilienzindikatoren bei Starkregen und die PV-Leistung auf AW-/Konversionsflächen – so wird sichtbar, welcher Ansatz den ökologischen Nutzen bei vertretbaren Kosten tatsächlich liefert.

Kita, Schulen & Senioren

Wichtigste Punkte:
Viergruppige Kita in Simmerath + weitere Gruppen in Steckenborn & Eicherscheid
Erweiterungen und digitale Ausstattung der Grundschulen
Stärkung aller Schulformen (Sekundar-, Förder-, FH-Standort, Berufskolleg)
Erhalt / Ausbau der Geburtshilfe an der Eifelklinik St. Brigida
Fortführung der OGS-Ganztagsbetreuung in separaten Räumen

Wichtigste Punkte:
Ausbauprogramm für Kitas, Recht auf Platz für jedes Kind
Berufskollegs stärken, Quereinstieg in Kitas erleichtern
Barrierefreier Wohnraum & generationenübergreifende Wohnprojekte
Pflegeinfrastruktur gemeinsam mit privaten Trägern ausbauen

Wichtigste Punkte:
Digitale Ausstattung und bauliche Modernisierung aller Schulen
Ausbau von Ganztags- und OGS-Angeboten (kostenfrei)
Verlässliche Kita-Versorgung mit flexiblen Betreuungszeiten
Fortbildungsoffensive für Erzieher*innen
Telemedizin & Ansiedlungsförderung für Arztpraxen

Wichtigste Punkte:
Gebührenfreiheit der letzten 3 Kitajahre
Digitale Endgeräte & interaktive Whiteboards, IT-Assistent pro Schule
Ausbau der Ganztags- und Nachmittagsangebote
Erhalt der Förderschule Eicherscheid
Barrierearmer Zugang zu öffentlichen Einrichtungen für Ältere

Wichtigste Punkte:
Kostenlose KiTas, flexible Betreuungszeiten
Frühkindliche Bildung ohne Gender- oder Klimaagenda
Förderklassen für Kinder mit Sprachdefiziten
Disziplin & Leistungsförderung in Schulen
Keine expliziten Aussagen zu Senioren
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Wichtigste Punkte:
Kostenloses Kita-/Schulessen für alle Kinder
100 % Ganztagsversorgung & Klassen max. 20 Schüler*innen
Gemeinschaftliche Pflege-WGs statt Großheime
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU fährt einen Kapazitäts- und Infrastrukturpfad (neue Kitas/OGS-Räume, Stärkung aller Schulformen bis zum FH-Bezug, Klinik St. Brigida).
SPD/Grüne zielen auf Qualität & Verlässlichkeit (moderne Schulen, OGS-Ausbau; SPD mit Fortbildung/Telemedizin, Grüne mit Recht auf Kitaplatz, Quereinstieg und quartiersnahen Seniorenkonzepten).
FDP fokussiert Familienentlastung (drei gebührenfreie Kitajahre) und digitale Schulen mit IT-Support.
Linke forciert Teilhabe & Betreuungstiefe (gebührenfreie Kitas/Schulessen, 100 % Ganztag, kleine Klassen, Sozialarbeit; Pflege-WGs/Notdienst).
AfD setzt auf Beitragsfreiheit, Leistungsorientierung und Sprachförderung, bleibt bei Senioren ohne Konzept.
Für Simmerath heißt das:
Entscheidend wird, ob neben mehr Plätzen auch pädagogische Qualität und Erreichbarkeit im Alter sichtbar steigen. Messbar wird der Erfolg über verlässliche Betreuungszeiten (inkl. OGS), Personalschlüssel und Fortbildungsquote, digitale Funktionsfähigkeit der Schulen (inkl. IT-Support), Klassengrößen und Sozialarbeitspräsenz sowie eine robuste Versorgungslandschaft mit gesicherten Klinikleistungen, neuen quartiersnahen Wohn-/Pflegeangeboten und besserer medizinischer Erreichbarkeit.

Ehrenamt & Vereine

Wichtigste Punkte:
Einzigartig regelmäßige Vereinsförderung in der Region
Beratung bei Planung, Beantragung und Finanzierung von Projekten
Aufwertung von Begegnungsflächen (Fitnesspark, Boulebahn)
Breite Bürgerbeteiligung und Stärkung des Dorflebens

Wichtigste Punkte:
Kultur- und Sporttickets günstiger für Engagierte
Ehrenamtszeit positiv auf Rente anrechenbar
Geschlechteraspekte im Ehrenamt mitdenken
Treffpunkte & Jugendpartizipation weiter fördern

Wichtigste Punkte:
Zuschüsse und Sachmittel für Vereine
Online-Plattform zur Vernetzung von Helfer*innen und Organisationen
Regelmäßige Ehrungsveranstaltungen

Wichtigste Punkte:
Ausbau niedrigschwelliger Treff- und Veranstaltungsräume
Aktive Unterstützung von Vereinen & Initiativen
Kultur- und Freizeitangebote gemeinsam mit den Bürgern entwickeln

Wichtigste Punkte:
Zielgerichtete Förderung traditioneller Vereine
Belebung der Ortskerne
Erhalt regionaler Baukultur
Flexible Gebäudenutzung ermöglichen
Ablehnung ideologischer Umbenennungen
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Wichtigste Punkte:
Quartiersfonds gegen soziale Ausgrenzung
Zentrale, kostenlose Treffpunkte in allen Vierteln
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Die AfD setzt einen Schwerpunkt auf traditionelle Vereine, Ortskernbelebung und Baukultur.
Damit stehen sich vor allem Planbarkeit vs. Flexibilität, Räume vs. monetäre Anreize und breite Öffnung vs. Tradition gegenüber.
Für Simmerath dürfte ein tragfähiger Mix so aussehen:
verlässliche Basisförderung plus ein schlanker Quartiersfonds für schnelle, kleine Projekte; gezielte Raumangebote als „Dritte Orte“/Treffpunkte; eine einfache Beratungs- und Plattformstruktur für Vereine; punktuelle Anreize für Nachwuchs/Jugend.
Erfolg misst sich an gewonnenen Ehrenamtlichen, verkürzten Bewilligungszeiten, Auslastung neuer Treffpunkte und der Beteiligung bisher unterrepräsentierter Gruppen – bei gleichzeitig lebendigen Ortskernen und starker Vereinsbasis.

Sport

Wichtigste Punkte:
Sport- und Begegnungspark Lammersdorf
Kunstrasenplatz Eicherscheid & neuer Fußballplatz Steckenborn
Sport- und Kulturzentrum Kesternich, moderne Hallen & Vereinsräume Aufwertung von Spiel- und Freizeitbereichen (Fitnesspark, Boulebahn)

Wichtigste Punkte:
Offene Jugendzentren & mobile Streetwork-Teams
Kultur-, Sport- und Bildungsgutscheine für einkommensschwache Familien
Ehrenamtliche erhalten Rabatt auf Sportevents


Wichtigste Punkte:
Indoorspielplatz, Bowling-, Soccer- und Badmintonhalle
Erweiterung des Radwegenetzes inkl. MTB/Downhill
Wochen- und After-Work-Märkte als sportnahe Treffpunkte

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Wichtigste Punkte:
Flächendeckende Sporthallen / Plätze & Schwimmkurse
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU (harte Infrastruktur in mehreren Dörfern) und FDP (Indoor-/Outdoor-Anlagen plus Rad-/MTB-Netze und soziale Treffpunkte) setzen auf bauliche Angebote; Linke verfolgt eine Grundversorgungslogik mit wohnortnahen, barrierefreien Sportstätten und flächendeckendem Schwimmen für Kinder.
Grüne zielen auf Zugang und Sozialarbeit (offene Jugend-/Streetwork-Angebote, Gutscheine, Ehrenamtsrabatte). SPD stärkt Sport vor allem über die Schule/OGS, ohne eigenes Sportleitbild; AfD äußert sich nicht.
Für Simmerath heißt das: z
Wählt man Investitionspfade (CDU/FDP/Linke), zählen Zustand und Auslastung der Anlagen, gerechte Ortsverteilung und Betriebskosten. Wählt man Zugangs- und Programmhebel (Grüne/SPD), stehen Reichweite sozialer Angebote, Einlöseraten von Vergünstigungen und die OGS-Verzahnung im Fokus.
Am Ende sollte die Gemeinde entlang weniger Kennzahlen steuern: Sportteilnahme über Alters-/Einkommensgruppen, Schwimmkompetenz von Kindern, Barrierefreiheitsgrad, Nutzung von Rad-/MTB-Routen und Kosten je zusätzlicher sportlich aktiver Person.

Sicherheit & Asyl

Wichtigste Punkte:
Gerätehäuser für Katastrophenfälle (Glasfaser, getrennte Sanitärräume) Neue Einsatzfahrzeuge (Drehleiter, LFZ, GW) & LöschfahrzeugeTurnhallen bleiben vom Flüchtlingswohnen verschont Bessere digitale Netze zur Einsatzunterstützung

Wichtigste Punkte:
Sirenenausbau, mobile Sandsackanlagen, Warn- und Multifunktionsfahrzeuge
Konzept gegen (Cyber)-Angriffe auf Strom-, Gas- und Trinkwasser-Netze
Dezentral unterbringen, Behördengänge vereinfachen, Sprach- & Jobförderung
Coworking-Plätze für Ehrenamt im Katastrophenschutz


Wichtigste Punkte:
Konzept „kleine Unterkünfte statt Großeinrichtung“
Standortsicherung Krankenhaus Simmerath (Geburtshilfe)
Enge Abstimmung mit Nachbarkommunen bei Integrationsfragen

Wichtigste Punkte:
Vetorecht bei Asyl-Zuweisungen
Sachleistungen / Bezahlkarte, weniger Integrationsprogramme
Personalausbau Ordnungsamt
Kameras an Brennpunkten, Nachbarschaftshilfe
Null-Toleranz gegen Drogen, Vandalismus, Gewalt
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Wichtigste Punkte:
Beitritt zum Bündnis „Städte sicherer Häfen“
Dezentrale Unterbringung statt Sammelunterkünfte
Ausbau von Beratungs- und Schutzangeboten für Betroffene von Gewalt
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Linke legen den Fokus auf Schutz vor Gewalt und Diskriminierung; die SPD macht hierzu im Flyer keine Aussagen. Die Pfade unterscheiden sich damit zwischen präventiv-technischer Resilienz, ordnungspolitischen Eingriffen und sozialen Schutzstrukturen.
Bei Asyl/Integration gibt es eine Tendenz zur dezentralen Unterbringung (Grüne/FDP/Linke; CDU vermeidet Hallen).
Grüne setzen auf schlanke, bürgernahe Verfahren und Sprach/Jobförderung; FDP auf kleine Unterkünfte und interkommunale Koordination; Linke auf „Sichere Häfen“, Beratung/Schutz.
Die AfD will Zuweisungen begrenzen (Vetorecht) und Leistungen per Bezahlkarte gewähren; vieles davon liegt außerhalb kommunaler Zuständigkeit.
Entscheidend für Simmerath sind messbare Ergebnisse: einsatzfähiger Katastrophenschutz ohne Hallenbelegung, kürzere Verwaltungswege, stabile Dezentrallösungen, belastbare Präventions-/Schutzangebote und eine nachweisbare Entspannung bei Ordnungslage und Integration.

Wirtschaft & Gewerbe

Wichtigste Punkte:
Ausbau / Neuerschließung von Gewerbe- und Industrieflächen Ansiedlung neuer Betriebe, „Erlebnis Einkaufen“ im Zentralort Niedrigste Steuersätze der Region, stabile GemeindefinanzenPendlerparkplätze stärken den Wirtschaftsstandort

Wichtigste Punkte:
Brownfield-Nutzen statt Neuversiegelung, Biotopverbund wahren
Breitband + grüner Wasserstoff für Gewerbeparks
Experimentierräume & Reallabore, Scale-up-Förderung
Schnellere Genehmigungen durch Entbürokratisierung


Wichtigste Punkte:
Bürokratieabbau & schnellere Genehmigungen
Interkommunales Gewerbegebiet Simmerath-Monschau
Wirtschaftsförderung als Gastronomie-Offensive
Tourismusimpulse im Jugend-, Aktiv- und Gesundheitssegment

Wichtigste Punkte:
Förderprogramme für Handwerk & Mittelstand
Tourismus als wirtschaftlicher Schwerpunkt
Bürokratie- und Genehmigungsabbau
Optionale Privatisierungen bei klarer Bürgernähe
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Wichtigste Punkte:
Mindestgewerbesteuer & Mitspracherecht der Bevölkerung
Ökologische Gewerbegebiete mit Tarifpflicht
„Innenstadt neu denken“: Vielfalt statt Einheitsbrei
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
eine ansiedlungs- und steuergetriebene Wachstumsstrategie (CDU; FDP teils mit interkommunalem Gebiet und Gastro/Tourismus), eine flächen- und klimabewusste Modernisierung (Grüne mit Brownfields, grünem Wasserstoff, Reallaboren) und eine regulativ-sozial ausgerichtete Stadtökonomie (Linke mit Mindestgewerbesteuer, Tarifpflicht, Innenstadt-Vielfalt).
AfD fokussiert Mittelstand in Handwerk/Landwirtschaft/Tourismus und Bürokratieabbau; SPD setzt keine eigenen Wirtschaftsinstrumente und erwartet Impulse über Wohn- und Infrastrukturpolitik.
Entscheidend ist, welchen Mix die Gemeinde wählt: Flächenexpansion + Steuervorteile zur schnellen Ansiedlung, Flächensparen + grüne Energie/Innovation für resilienten Strukturwandel oder Innenstadt-Stärkung + Arbeitsstandards für soziale und kleinteilige Vielfalt. Konkrete Steuerung sollte an wenigen Kennzahlen hängen:
Zeit bis Genehmigung, Auslastung/Brachflächenreaktivierung, Neuansiedlungen/Jobs je ha, Anteil tarifgebundener Betriebe, Frequenz & Leerstand im Zentrum, Tourismus-Wertschöpfung sowie Verfügbarkeit klimaneutraler Energie in Gewerbeparks.

Tourismus

Wichtigste Punkte:
BGZ-Gästehaus & FH-Holzbau-Campus als Magneten
Gründung der Rureifel Tourismus GmbH (8 Kommunen, 2 Kreise)
Modernisierung der Rursee-Promenade, Wassergarten Einruhr, Landschaftsbalkon Woffelsbach
Neue Attraktionen mit RWP-Förderung für Gäste & Einheimische

Wichtigste Punkte:
Unterstützung kommunaler Natur- und Kulturerlebnisangebote
Zusammenarbeit mit Belgien & NL, Tagesfreizeitziele ausbauen
Fokus auf umweltverträgliche Infrastruktur


Wichtigste Punkte:
Schlemmertouren & Aktivangebote (Wandern, Rad, Schiff)
Wohnmobil-Stellplätze in Einruhr & Woffelsbach
Landschafts-/Architektur-Ideenwettbewerb für Rurberg
Gleichwertige Entwicklung aller Rursee-Ortsteile sichern

Wichtigste Punkte:
Tourismus als Wachstumssäule
Keine konkreten Projekte genannt
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Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Investitions- und Vermarktungspfad (CDU) mit Leuchtturm-Projekten und Tourismus-GmbH, angebotlich-dezentrale Qualitätsstrategie (FDP) mit Aktivrouten, kulinarischen Formaten und RV-Stellplätzen, sowie nachhaltig-verträgliche Positionierung (Grüne/Linke) mit ÖPNV-/Rad-Anreise, naturnahen Erlebnissen und wohnpolitischer Flankierung (Gäste-WGs statt Investoren-FW).
AfD und SPD liefern keine Ausgestaltung – Chancen und Risiken bleiben dort offen.
Für Simmerath heißt das:
Entweder Wachstum über sichtbare Orte & zentrale Vermarktung, Feinsteuerung über neue Formate & Infrastruktur für Aktiv-/RV-Gäste, oder Natur- und Sozialverträglichkeit über Mobilitäts- und Unterkunftssteuerung.
Erfolgsmaßstäbe wären u. a. Aufenthaltsdauer, saisonale Spitzenlast (v. a. Uferorte), Anteil ÖPNV-/Rad-Anreise, Auslastung von Stellplätzen/Leuchttürmen, lokale Umsatzwirkungen in allen Ortsteilen sowie Naturindikatoren (Wegeverschleiß, Müllaufkommen) – damit wird sichtbar, welcher Ansatz den größten Nutzen bei tragfähiger Belastung bringt.

ÖPNV

Wichtigste Punkte:
Einführung des „Netliner“ & verbesserter Schulbus nach Schleiden Taktverdichtung Richtung Aachen Zuverlässigkeit steigern, Haltestellen barrierefrei ausbauen, Radwegenetz fördern Mehr Pendlerparkplätze zur besseren Verknüpfung

Wichtigste Punkte:
Elektrifizierung aller Bahn- und Buslinien, Ladeinfrastruktur für E-Busse
Dreigleisiger Ausbau Aachen–Köln, Verlängerung Richtung Belgien
Mobilstationen + sichere Fahrradparkhäuser als Zubringerknoten
On-Demand-Verkehre für Nebenorte

Wichtigste Punkte:
Null-Tarif im ganzen Gemeindegebiet
Dichte und verlässliche Taktung, neue Linien
Barrierefreie Fahrzeuge und Haltestellen

Wichtigste Punkte:
Gemeindeübergreifender NetLiner (Krankenhaus ↔ Rursee)
Machbarkeitsprüfung Seilbahn/Tram bis Oberzentrum Aachen
Geh- und Radwegunterführungen an der B 266

Wichtigste Punkte:
Ausbau von Buslinien
Höhere Taktfrequenz
Verlässliche Schüler- und Berufsverkehre
Ausfälle minimieren
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Wichtigste Punkte:
Taktverdichtung & Qualitätsstandards auf der SB63
Schienenanschluss Nordeifel + Euregiobahn-Verlängerung
Radvorrangrouten schließen, Fahrradstraße an Nebenstraßen
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Angebotsausbau (Grüne/SPD/AfD/Linke mit dichteren Takten, neuen Linien und verlässlichen Schüler-/Pendlerverkehren), Flexibilisierung (CDU/FDP mit Netliner-On-Demand, CDU zusätzlich Schulbus nach Schleiden) und Knoten/Umstieg (Grüne mit Pendlerparkhaus; CDU mit P&R).
SPD setzt als einzige auf einen Nulltarif, FDP prüft eine Seilbahn/Tram-Achse nach Aachen; CDU adressiert zusätzlich Barrierefreiheit und Zuverlässigkeit.
AfD und Linke fokussieren operativ die Stabilität des Busbetriebs (Takte/Ausfälle), ohne Struktur- oder Tarifreformen.
Für Simmerath bedeutet das die Wahl zwischen mehr Takt & stabilem Liniennetz, flexiblem On-Demand-Zubringer und stärkeren Umstiegsknoten – mit oder ohne Tarifimpuls.
Erfolg wird messbar an Pünktlichkeit/Ausfällen, realer Taktverbesserung Richtung Aachen, Barrierefreiheitsgrad, Nutzung von P&R/Bike-&-Ride sowie am Modal-Split.
Ein tragfähiger Mix könnte On-Demand in der Fläche, dichte Linien auf Hauptachsen, einen leistungsfähigen Umstiegsknoten und klare Finanzierung (mit oder ohne Nulltarif) kombinieren.

Verwaltung & Gebühren

Wichtigste Punkte:
Keine Benutzungsgebühren für gemeindliche Einrichtungen
Kostenloses Parken im Zentralort Simmerath
Keine Steuererhöhungen, niedrigste Hebesätze der Region
Nachhaltige Finanzpolitik durch sparsames Wirtschaften
Digitale Services plus persönliche Vorsprachemöglichkeit

Wichtigste Punkte:
Online-Workflows statt Papier, bürgerfreundliche Portale
Beschleunigte Genehmigungen (BImSchG, Bauordnung)
Employer-Branding & familienfreundliche Arbeitsmodelle
Tarifbindung in allen Beteiligungsgesellschaften


Wichtigste Punkte:
Papierloses Büro & Projekt-/Ressourcenmanagement
Home-Office-Optionen für Gemeindebedienstete
Abwasser- und Friedhofsgebühren senken
Fremdenverkehrsbeitrag (post-Corona) aussetzen

Wichtigste Punkte:
Digitalisierung der Amtsabläufe
Recht auf analoge Kommunikation
Effizienzsteigerung statt zusätzlicher Gebühren
Keine expliziten Aussagen zu sonstigen Abgaben
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Wichtigste Punkte
Veröffentlichungspflichten & Beteiligung ausbauen
Gute Arbeitsbedingungen gegen „Verwaltungs-Blackout“
Digitale Verfahren vereinfachen, analoge Zugänge sichern
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Grüne fokussieren Servicequalität über digitalisierte Workflows, beschleunigte Genehmigungen, kooperierende Ämter und Governance/HR-Hebel (Employer Branding, Tarifbindung).
FDP plädiert für Effizienz und ein „digital & persönlich“-Prinzip, AfD für generellen Bürokratieabbau. Linke verschiebt den Schwerpunkt auf Vertrauensaufbau (Transparenz, offene Haushaltsdaten, Beteiligung), solide Personalausstattung und Digitalisierung ohne Zwang zum Online-Verfahren. SPD macht keine konkreten Aussagen.
Für Simmerath stehen damit drei Pfade im Vordergrund:
Entlastung & Serviceorientierung (CDU), prozess- & governancegetriebene Modernisierung (Grüne) und Transparenz & Personalstärkung mit Analogrecht (Linke); FDP ergänzt die Effizienzschiene, AfD setzt auf Entbürokratisierung.
Entscheidend wird der Beleg in Zahlen: spürbar kürzere Genehmigungszeiten, hohe Online-Nutzungsquoten bei gesicherter Analogversorgung, stabile Personallage, transparente Haushalte – und eine Gegenfinanzierung, die trotz Entlastungen einen soliden Haushalt ermöglicht.

Kultur

Wichtigste Punkte:
Multifunktionales Sport- und Kulturzentrum Kesternich Veranstaltungen bleiben dank hoher Vereinsförderung finanziell abgesichert
Öffentliche Räume wie Rathaus-Vorplatz und Rursee-Promenade als Kultur-Treffpunkte
Förderung kultureller Vielfalt durch dörfliches Ehrenamt

Wichtigste Punkte:
Städteregionale Kulturtage & Fotografie-Forum erhalten.
Kunst- & Musikangebote an Förderschulen ausbauen
Projekte, die Vielfalt und Dialog fördern (z. B. queere Initiativen)
Wissenschaftskooperationen mit RWTH / FH als Kultur-Booster


Wichtigste Punkte:
Auf- und Ausbau kommunaler Kulturveranstaltungen
Kooperationen mit regionalen Kulturträgern
Barrierefreie Kulturorte für alle Generationen

Wichtigste Punkte:
Schutz von Denkmälern & Ortsnamen
Regionale Baukultur bei Neubauten
Gegen „Denkmalstreichungen“ und Umbenennungen
Stärkung lokaler Traditionen
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Wichtigste Punkte:
Freier Eintritt & institutionelle Förderung der Soziokultur
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
FDP will ein kommunal kuratiertes, vielfältiges Programm mit barrierefreien Kulturorten und regionalen Kooperationen.
Grüne setzen auf Teilhabe & Bildung (Förderschulen), Sicherung bestehender Formate und Projekte für Vielfalt/Dialog plus Brücken zur Wissenschaft. Linke zielen auf niedrigschwellige, dezentrale Kultur (freier Eintritt, mobile Angebote, Räume für die freie Szene). SPD arbeitet über interkommunale Kooperation und OGS-Angebote; AfD betont Traditionsschutz (Denkmäler, Ortsnamen, Baukultur).
Für Simmerath heißt das:
Wählt man Orte & Vereinsförderung (CDU), stehen Bau- und Betriebskosten sowie Auslastung im Fokus; mit kommunaler Programmführung (FDP) zählen kuratorische Qualität und Zugänglichkeit; mit Teilhabe- und Diversitätshebeln (Grüne/Linke) sind niedrige Schwellen, mobile Reichweite und neue Zielgruppen entscheidend; interkommunale (SPD) und traditionsorientierte (AfD) Akzente ergänzen.
Erfolg wird sichtbar an ausgewogener Verteilung über die Ortsteile, barrierefreien Zugängen, Nutzung der neuen/aufgewerteten Orte, Reichweite mobiler Formate und an einer tragfähigen Finanzierung bei hoher Beteiligung von Vereinen, freier Szene und regionalen Partnern.