Der Programm-Vergleich für Roetgen

Bauen & Infrastruktur

Wichtigste Punkte:
Neue Baugebiete für Familien und altersgerechtes Wohnen ausweisen
Straßenerhaltungsprogramm für Ortsstraßen, Fuß-, Rad- und Wanderwege ausbauen
Radweg Rott ↔ Mulartshütte einrichten
Verkehrssituation auf der B 258 verbessern, Parkraummanagement optimieren
ISEK-Marktplatz-Sanierung (Leuchtturm) streichen, Mittel in Pflichtaufgaben lenken

Wichtigste Punkte:
Umgestaltung der Ortsmitte Roetgen & Planung eines Zentrums in Rott
Bürger- und Kulturhaus „Alte Weberei“ erhalten und nutzen
Genossenschaftliches Wohnprojekt Lammerskreuzstraße + mehr geförderter Wohnraum
Tempo 30 innerorts, neue Zebrastreifen, Fahrradschutzstreifen
Radwege-Lückenschlüsse (B 258, Roetgen ↔ Rott ↔ Mulartshütte)

Wichtigste Punkte:
20 % Sozialwohnungen im Neubaugebiet Grepp II
Prüfung geförderten Wohnraums auf dem Grundstück Wiedevenn
Bürgergetragenes Mehrgenerationenhaus an der Lammerskreuzstr./Hauptstr.
Städtischer Wettbewerb (ISEK) für attraktive Ortsmitte
„Innen- vor Außen“ als Leitprinzip für Bauflächen
Mobilstationen + Park-&-Ride + Fahrradboxen zur Entlastung der B258

Wichtigste Punkte:
Einfachere Genehmigungen für günstigen Wohnraum (Familien/Paare/Senioren)
Hochwasser-Rückhaltebecken als Schutz-Infrastruktur (Schnittstelle zu Umwelt)
„Vernunftbestimmte Verkehrsplanung“ als Leitmotiv (Rad-/Fußwege mitdenken)

Wichtigste Punkte:
Einheimischenmodell für vergünstigtes Bauen
Aktivierung von Flächenreserven, Aufstockung & Baulückenschließung
Rücknahme „überzogener“ Umwelt- und Stellplatzauflagen
Digitale Verkehrsführung, Entlastungstrassen, mehr Parkflächen
Modernisierung & Digitalisierung kommunaler Gebäude und Verwaltung
.png)
Wichtigste Punkte:
Kommunales Vorkaufsrecht nutzen und Leerstände/Brachflächen aktiv entwickeln
Eigenen Wohnungsbestand ausbauen; barrierefreies, bezahlbares Bauen als Standard
„Schwammstadt“-Elemente (Grün, offene Gewässer, Versickerung) bereits bei Neubauprojekten mitdenken
Öffentliche Plätze aufwerten: Trinkbrunnen, Sitzmöglichkeiten, Entsiegelung

Wichtigste Punkte:
Sanierung B 258/L 238, Gemeindestraßen, Gehwege
Abwassertrennsystem & Kläranlagenausbau
Regenüberlaufbecken Roetgenbachstraße erweitern
Ortskern-/Marktplatz-Umbau (ISEK) nur bei gesicherter Finanzierung
Breitbandausbau abschließen, dann Straßen öffnen
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU und UWG legen den Schwerpunkt auf Substanzerhalt (Straßen/Brücken/Kanäle), die SPD auf Innenentwicklung mit Sozialquote und Mobilstationen, die Grünen auf lebendige Ortskerne samt Lückenschlüssen im Radnetz, die FDP auf Nachverdichtung & Verfahrenstempo, die Linke auf kommunale Boden-/Wohnungspolitik und grün-blaue Infrastruktur, die AfD auf Deregulierung, Einheimischenmodell und auto-orientierte Entlastung.
Strittig bleiben Außen- vs. Innenentwicklung, der Stellenwert von Ortskern-Investitionen (Grüne/SPD/Linke) gegenüber Streichungen (CDU), sowie Regulierung (Quoten/Standards) vs. Deregulierung (Verfahren/Auflagen).
Für Roetgen deutet sich ein tragfähiger Mix an:
Innenentwicklung zuerst (Recycling von Leerständen/Baulücken), gezielte Erweiterung nur bei Bedarf, transparente Vergabekriterien (Sozialquote, Barrierefreiheit, Klima), ein priorisiertes Sanierungsprogramm für Straßen/Kanäle und ein multimodales Mobilitätsgerüst (Mobilstationen, sichere Querungen, Rad-Lückenschlüsse) als Entlastung für die B 258.

Energie & Digitalisierung

Wichtigste Punkte:
PV-Anlagen auf kommunalen Dächern & Flächen fördern
Mehr öffentliche E-Ladesäulen einrichten
Digitale Verwaltung mit klarer KI-Strategie einführen
Digitalisierung spart Kosten und verbessert Bürgerservice
Klimafreundliche Mobilitätskonzepte entwickeln

Wichtigste Punkte:
Windenergie-Projekt nach positivem Bürgerentscheid 2022
Bürgerbeteiligung via Energiegenossenschaft
Kommunale Strategie: Energie-, Wärme-, Verkehrs- & Klimaanpassungsmaßnahmen.
Verwaltungsdigitalisierung + interkommunale Kooperation
Ausbau von Freifunk/WLAN-Hotspots

Wichtigste Punkte:
Windräder generieren saubere Energie und Pachteinnahmen
Kommunale Wärmeplanung bis 2025
Energieeffizienz bei Neubau & Sanierung
Lückenschluss Mobilfunk, 5G-AusbauDigitale Akten, erweitertes Bürgerportal, Online-Dienste
KI-Pilotprojekte und interkommunale Prozessoptimierung

Wichtigste Punkte:
Zielbild: lokalere Energie-Selbstversorgung
KI-Einsatz in der Verwaltung, um Abläufe zu beschleunigen
Transparente, bürgerfreundliche Online-Services

Wichtigste Punkte:
Nein zu Windkraft im Naturpark Hohes Venn-Eifel
Technologieoffene Energieversorgung
Mischwaldumbau & nachhaltige Holznutzung
Entsiegelung & Regenrückhaltung zur Wasserhaushaltspflege
Digitale, barrierefreie Verwaltung mit Präsenzservice
.png)
Wichtigste Punkte:
Solarpflicht (auch auf kleinen Dächern) & Photovoltaik-Offensive auf öffentlichen Gebäuden
Wärmenetze, Großwärmepumpen & Geothermie, ohne Kostenwälzung auf Mieter*innen
Strom-Sozialtarif gegen Energiesperren „Digitale Stadt für alle“: barrierefreie Online-Verwaltung plus analoge Alternative

Wichtigste Punkte:
Flächendeckender Glasfaserausbau, Funklöcher schließen
E-Government & Bürgerinfosystem
Ratsbürgerentscheid über Windpark im Wald
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zu PV-Großanlagen
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Gemeinsam ist der Wille zu mehr Erneuerbaren und besseren digitalen Dienstleistungen.
CDU liefert PV, Laden und KI-Strategie; Grüne/SPD verknüpfen Wind + Wärmeplanung mit Verwaltungsdigitalisierung (Grüne: WLAN/Kooperation; SPD: E-Akte/Portal/5G/KI).
FDP setzt auf KI-Turbo und lokale Energie, Linke auf Solarpflicht, Wärmenetze, Sozialtarif und digitale Inklusion, AfD auf Technologieoffenheit ohne Wind im Naturpark bei gleichzeitig persönlichem Service.
UWG betont Glasfaser/Online-Rathaus und direkte Bürgerentscheidungen zu Wind sowie transparente Beteiligung bei PV.
Für Roetgen entscheidet die Operationalisierung: ein klarer Technologiemix (PV, Wind, Geothermie/Wärmenetze) mit Beteiligungs- und Finanzierungsmodellen (Genossenschaft, Pachteinnahmen); plus ein One-Stop-Portal, digitale Akten und KI-Use-Cases mit Service-Garantie (digital + Präsenz), getragen von Glasfaser/5G/WLAN.
Transparente Prioritäten, Budgets und KPIs würden die teils komplementären Ansätze zusammenführen – von sozial flankierter Energiewende bis zur effizienten, inklusiven Digitalisierung.

Abfall & Umwelt

Wichtigste Punkte:
Photovoltaik-Ausbau & Ladeinfrastruktur pushen Hochwasser- und Klimaschutzmaßnahmen in allen Ortsteilen
Regelmäßige Pflege öffentlicher Grünflächen & Patenschaften fördern
Mehr Mülleimer und Winterdienst für saubere Ortsbilder
(Keine expliziten Angaben zur Abfallentsorgung)

Wichtigste Punkte:
CO₂-Neutralität bis 2035, lokale Klimaanpassung
Dezentraler & zentraler Hochwasserschutz
Baumschutzsatzung & Förderprogramm „Klimabäume“
Naturnahe Spiel- und Grünflächen

Wichtigste Punkte:
Waldumbau zu klimaresilientem Mischwald
Rückhaltebecken in Rott & Mulartshütte für Hochwasserschutz
Reduzierte Forstbewirtschaftung zugunsten von Biodiversität
(Keine expliziten Abfall- oder Recycling-Maßnahmen genannt)

Wichtigste Punkte:
Erneuerbare Energien ausbauen (Klimaschutz + Kostenvorteile)
Hochwasser-Schutzanlagen (Rückhaltebecken) priorisieren
Nachhaltigkeit als Leitlinie für Gemeindepolitik

Wichtigste Punkte
Mischwald & nachhaltige Holznutzung (s. Energie)
Keine Aussagen zur Abfallentsorgung
.png)
Wichtigste Punkte:
Schwammstadt-Prinzip, Renaturierung von Mooren & Bächen zur Hochwasserprävention 40 % Flächenbegrünung, mehr Bäume und Fassadenbegrünung
Verbrauchssteuer auf Einwegverpackungen; Förderung von Unverpackt-Initiativen

Wichtigste Punkte:
Umstellung auf Trennsystem im Ortskern
Erweiterung Regenüberlaufbecken & Kläranlage
Klimagerechter Waldumbau, Starkregenschutz
Müll- und Abwassergebühren an tatsächliche Kosten koppeln
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU und FDP betonen den Ausbau Erneuerbarer (insb. Photovoltaik), die CDU ergänzt operative Pflegeaspekte (mehr Mülleimer, Grünflächenpflege, Winterdienst).
Grüne und SPD akzentuieren Klima- und Naturschutz über Strukturmaßnahmen: die Grünen mit Ziel CO₂-Neutralität bis 2035, Baumschutzsatzung, „Klimabäumen“ und kombinierter (de-/zentraler) Hochwasservorsorge; die SPD mit Waldumbau, Rückhaltebecken und reduzierter Forstbewirtschaftung zugunsten der Artenvielfalt.
Die UWG fokussiert bauleitplanerische Resilienz (Hochwasser, klimaresilienter Wald), während die AfD Umwelt primär über Waldwirtschaft/Selbstversorgung mit Holz adressiert.
Die Linke setzt am stärksten auf grün-blau-infrastrukturelle Stadtentwicklung („Schwammstadt“, Renaturierung) und verbindliche Begrünungsstandards (40 % im Siedlungsgebiet). Gemeinsamer Nenner ist: Klimaanpassung und Gewässerschutz gewinnen gegenüber reinen Prestigeprojekten an Gewicht; strittig bleibt, wie stark Regelwerke (z. B. Baumschutzsatzung, Begrünungsquoten) versus pragmatische Instandhaltung und Einzelinvestitionen dominieren sollen.
Beim Thema Abfall zeigt sich dagegen eine deutliche Lücke:
Bis auf punktuelle Hinweise (CDU: mehr Mülleimer) fehlt den meisten Parteien ein ausgearbeitetes Abfall- oder Kreislaufwirtschaftskonzept; Grüne, SPD, FDP, AfD und UWG nennen keine konkreten Maßnahmen zu Müllvermeidung, Sammlung, Recyclingquoten oder Bioabfall.
Eine Ausnahme bildet die Linke mit einem klaren Schwerpunkt auf Abfallvermeidung (Verbrauchssteuer auf Einwegverpackungen, Unterstützung von Unverpackt-Initiativen).
Daraus ergeben sich zwei Konfliktlinien:
erstens regulativ-verbindliche Ansätze (Grüne/Linke) versus eher operative bzw. investive Ansätze (CDU/FDP/UWG) und zweitens strategische Klima-/Waldpfade (SPD/AfD) ohne begleitende Abfallstrategie.
Für Roetgen heißt das: Bei Umwelt- und Klimaanpassung gibt es breite Anknüpfungspunkte (PV-Ausbau, Hochwasserschutz, Begrünung), beim Abfallmanagement besteht jedoch parteiübergreifend Nachsteuerungsbedarf – etwa zu Müllvermeidung, Getrennterfassung, kommunaler Beschaffung und lokaler Kreislauflogik.

Kita, Schulen & Senioren

Wichtigste Punkte:
Umbau / Erweiterung der Grundschule mit höchster Priorität
Bessere Kinderbetreuung in Kindergärten, Spielplätze aufwerten
VHS-Standort Roetgen sichern und ausbauen
Seniorenbeirat und Jugendbeirat einrichten und unterstützen Bedarfsgerechter, barrierefreier Wohnraum für Ältere

Wichtigste Punkte:
Waldkindergarten Rott als Modell für weitere Spielflächen
Partizipativer Prozess zur Erweiterung der Grundschule & Ganztag
Arbeitsgruppe „Älter werden in Roetgen“ für Teilhabe & Betreuung
Altersgerechte Wohnungen im Wohnprojekt Lammerskreuzstraße

Wichtigste Punkte:
Sozial gestaffelte OGS-Beiträge & verbesserte Ferienbetreuung
Ausbau von Mensa, Lern- und Fachräumen der Grundschule
Barrierearme Wege, gute ÖPNV-Anbindung für Ältere
Mehr betreutes und generationsübergreifendes Wohnen

Wichtigste Punkte:
Erweiterung der Grundschule
Spielflächen und Angebote für Kinder/Jugend
Günstiger, barrierearmer Wohnraum auch für Senioren
Ärztliche Versorgung lokal stärken (Ansiedlung neuer Praxen)

Wichtigste Punkte:
Abschaffung der Elternbeiträge
Frühkindlicher Deutschunterricht
Stärkung der Tagespflege
Disziplin- und Gewaltprävention an Schulen
Keine expliziten Aussagen zu Senioren
.png)
Wichtigste Punkte:
Frühkindliche & schulische Bildung komplett beitragsfrei, 100 % Ganztagsversorgung an Grundschulen
Klassen höchstens 15-20 Kinder, ausreichend Räume und Personal
Volle Stelle Schulsozialarbeit pro Schule, neutrale Beschwerdestelle gegen Mobbing
Senioren profitieren von Mehrgenerationen- und Pflege-WGs statt Großheimen

Wichtigste Punkte:
Erweiterung der Grundschule für steigende Schülerzahlen
Zusätzliche Kita-Plätze mit flexiblen Öffnungszeiten
Konzept „Seniorenheim/Betreutes Wohnen“ neu aufsetzen
Mehrgenerationenquartiere in neuen Bebauungsplänen
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Die UWG liefert als einzige ein explizites Kapazitätspaket (Schule erweitern, Kita-Plätze/Zeiten ausbauen, Seniorenheim/Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenquartiere).
CDU, Grüne, SPD und Linke setzen Akzente bei Governance (Koordinierungsstelle, Jugendbeirat) und niederschwelligen Angeboten (Quartiersfonds, kostenlose Räume, Pilotflächen); FDP adressiert Zugang/Service, AfD betont Traditionsvereine – beide ohne sektorale Ausbaupfade.
Für Roetgen ließe sich daraus ein Kombi-Ansatz ableiten:
kurzfristig Kapazitäten an Schule/Kita sichern (UWG-Route) und parallel soziale Infrastruktur/Partizipation skalieren (Jugendbeirat, Quartiersfonds, kostenarme Räume).
Ergänzend braucht es eine Seniorenstrategie (Betreutes Wohnen, Pflege-WGs, aufsuchende Angebote), verbindliche Qualitäts- und Personalziele (OGS, Fachkraftschlüssel), Budget- & Zeitpläne sowie KPIs (Betreuungsquoten, Wartezeiten, Teilnahme an Angeboten).
So werden die eher indirekten Stärkungen der Dorfgemeinschaft mit direkten Kapazitäts- und Versorgungszusagen verzahnt.

Ehrenamt & Vereine

Wichtigste Punkte:
Koordinierungsstelle Ehrenamt in der Verwaltung schaffen
Finanzielle Förderung auch für Vereine mit eigenem Heim
Bürgerhaus Mulartshütte & Jugendhaus Rott erhalten
Jugendförderung ausbauen
Kultur- und Sportstätten modernisieren

Wichtigste Punkte:
Unterstützung privater Initiativen & Vereine
Öffentliche „Orte, die allen gehören“ als soziale Drehscheiben
Jugendbeirat erhält eigenes Budget
Förderung generationsübergreifender Begegnungen

Wichtigste Punkte:
Finanzielle & organisatorische Unterstützung für Vereine
Ausbau Jugendbeirat und ZWAR-Gruppen
Basketballplatz & „Youth United“-Treff als Pilotprojekte
Regelmäßige Anerkennungsveranstaltungen

Wichtigste Punkte:
Bürgernahe Verwaltung als Partner für Initiativen/Vereine
Niedrige Hürden für Anliegen, schnelle Information
(Keine expliziten Programmsummen genannt.)

Wichtigste Punkte:
Finanzielle und ideelle Förderung traditioneller Vereine
Schutz regionaler Bräuche und Feierlichkeiten
Erhalt heimatprägender Bauten & Ortsnamen
Bauprojekte an regionaler Baukultur ausrichten
Unterstützung ehrenamtlicher Strukturen insgesamt
.png)
Wichtigste Punkte:
Quartiersfonds für Nachbarschaftsprojekte, Lernhilfen, Mittagstische
Öffentliche Räume günstig oder gratis für Vereine; zentrale Dorfmitte als demokratischer Treffpunkt
Erhöhung der Gleichstellungs- und Inklusionsbudgets zur Unterstützung freiwilligen Engagements

Wichtigste Punkte:
Bestandsgarantie für Sport- und Vereinsstätten
Gebührenbefreiung für gemeinnützige Events
Jährliches Dankeschön-Fest fürs Ehrenamt
Verwaltungs-Lotse für Förderanträge
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Grüne und Linke fokussieren offene Orte & Teilhabeinstrumente (Jugendbeiratsbudget, Quartiersfonds, kostenlose Räume, Inklusionsbudgets).
Die FDP will primär Hürden senken und Kommunikation beschleunigen; die AfD legt den Akzent auf Traditions- und Heimatpflege.
Gemeinsam ist die Aufwertung von Engagement und Treffpunkten – mit unterschiedlichen Werkzeugen.
Für Roetgen bietet sich ein Kombi-Ansatz an:
klare Förderrichtlinien mit transparenter Punktelogik (Jugend, Inklusion, Reichweite), ein schlankes Ehrenamts-Service-Center (Koordinierung, Beratung, Technik-/Raumpool), dezentrale Mikro-Fonds für Quartiers- und Jugendprojekte, gebührenarme Räume und verlässliche Ankerorte.
Ergänzend: Monitoring (aktive Ehrenamtliche, Raumnutzung, Teilnahme) und ein jährliches Dank- & Vernetzungsformat, damit Wertschätzung, Sichtbarkeit und Wirksamkeit zusammenkommen.

Sport

Wichtigste Punkte:
Modernisierung und Erhalt gemeindlicher Sportanlagen
Finanzielle Hilfe für Vereine mit eigenen Sportstätten
Jugend- und Vereinsangebote im Sportbereich ausbauen

Wichtigste Punkte:
Boule-Turnier für alle Generationen
Bewegung & Spiel in naturnah gestalteten Flächen
Radwege-Ausbau unterstützt Freizeit- und Alltagsradeln

Wichtigste Punkte:
Ausbau frei zugänglicher Anlagen (z. B. Basketballkorb)
Integration sportlicher Aktivitäten in Generationenprojekte

Wichtigste Punkte:
Sichere Wege → mehr Alltagsradeln/Bewegung
(Keine spezifischen Sportstätten-/Vereinsmaßnahmen genannt.)

.png)
Wichtigste Punkte:
Wohnortnahe, inklusive Sportstätten & Sportplätze
Sicherstellung erreichbarer Schwimmbäder für Roetgener Kinder

Wichtigste Punkte:
Erhalt & Modernisierung der kommunalen Hallen und Plätze
Multifunktionsflächen für Breitensport
Unterstützung Ehrenamt im Sport
Keine Großarena-Pläne
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU über Investitionen und Vereinszuschüsse; SPD über frei zugängliche Anlagen und Generationenprojekte; Linke mit „Breitensport zuerst“ und Fokus Schwimmen; UWG über Erhalt/Modernisierung und Multifunktionsflächen ohne Großarena.
Grüne und FDP stärken Bewegung vor allem mittelbar – durch gute Wege, naturnahe Flächen und Sichtbarkeit im öffentlichen Raum; die AfD bleibt ohne Sportagenda.
Für Roetgen bietet sich ein Kombi-Pfad an:
priorisierte Sanierung der bestehenden Anlagen (mit klaren Kriterien & Zeitplan), ein Grundangebot frei zugänglicher Spielflächen in allen Ortsteilen, Schwimmfähigkeit als verbindliches Ziel (Kooperation mit umliegenden Bädern) und bewegungsfreundliche Wege/Plätze als Alltagsturbo.
Ergänzend braucht es transparente Förderlinien (Vereine/Multipurpose-Flächen), Inklusionsstandards und KPIs (Teilnahme, Auslastung, Schwimmquote, Ehrenamtsbindung), damit Sportförderung messbar und haushaltsfest wird.

Sicherheit & Asyl

Wichtigste Punkte:
Polizeipräsenz in allen Ortsteilen erhöhen
Neubau des Feuerwehrhauses zügig realisieren Ersatz / Anschaffung zeitgemäßer Feuerwehrtechnik
Klimaschutz- und Hochwassermaßnahmen als Prävention ausbauen
Sauberkeit: Winterdienst, Pflege öffentlicher Flächen, mehr Mülleimer

Wichtigste Punkte:
Tempo 30 flächendeckend, zusätzliche Zebrastreifen
Höchste Priorität für neue Kreuzungsampel
Dezentral wohnen statt Sammelunterkünfte
Sozial- & Sprachangebote, Laptop-/WLAN-Zugang für Geflüchtete

Wichtigste Punkte:
Modulhäuser im Wiedevenn, weitere angemietete Wohnungen
Ablehnung der Turnhallen-Belegung als Notquartier
Fortführung des dezentralen Unterbringungskonzepts
Neubau/Umbau Feuerwehrgerätehaus + moderne Ausstattung

Wichtigste Punkte:
Sprach- und Bildungsangebote zur Integration
Ziel: Chancengleichheit und gutes Zusammenleben
(Explizite Maßnahmen zu Ordnung/Polizei o. ä. werden online nicht benannt.)

Wichtigste Punkte:
Kommunales Vetorecht bei Asylzuteilungen
Rückführung & Sachleistungen / Bezahlkarte statt Bargeld
Videoüberwachung öffentlicher Räume
Kontrollen an Treffpunkten, Einbruchsprävention
Jugendarbeit auf Ordnung & Eigenverantwortung ausrichten
.png)
Wichtigste Punkte:
Beitritt Roetgens zum Bündnis „Städte Sicherer Häfen“, Aufnahmekontingente erhöhen
Dezentral statt Massenunterkünfte, schnelle Integration ins Dorfleben
Antirassismus-Trainings für Verwaltung, anonyme Bewerbungsverfahren
Aktiver Antifaschismus & Schutz queer-feindlich Bedrohter im öffentlichen Raum

Wichtigste Punkte:
Planung Zentral-Feuerwache mit Kostenbremse
Modulhäuser für Geflüchtete statt dauerhafter Containermiete
Sofortmaßnahmen Starkregen-/Hochwasserschutz
Keine überflüssigen neue Stellen im Ordnungs-/Sicherheitsbereich
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Infrastruktur- & Präsenzprävention (Feuerwehrneubau, Polizei, Sauberkeit/Hochwasserschutz bei CDU/SPD/UWG), Alltagsprävention im Verkehr (Grüne) und Überwachung/Sanktion (AfD); FDP bleibt generisch, die Linke setzt auf Diskriminierungsschutz.
Gemeinsamer Nenner ist das Ziel eines verlässlichen, sicheren Umfelds – die Mittel reichen von baulich-technischer Resilienz bis zu ordnungsbehördlichen Maßnahmen und sozialer Prävention.In der Asylpolitik stehen dezentraler Wohnraum mit früher Integration (Grüne/SPD/Linke; UWG pragmatisch mit Modullösungen) vs. restriktive Begrenzung & Rückführung (AfD).
FDP fokussiert Sprache/Bildung, CDU bleibt ohne Aussage.
Für die Umsetzungsreife braucht Roetgen klare Unterbringungs- und Integrationspfade, belastbare Finanzierung/Zeitpläne und KPIs (u. a. Einsatzzeiten Feuerwehr, Verkehrssicherheit, Spracherwerb, Arbeitsmarktintegration) – damit lassen sich die unterschiedlichen Ansätze vergleichbar steuern.

Wirtschaft & Gewerbe

Wichtigste Punkte:
Ansiedlung von Unternehmen & Start-ups im Gewerbegebiet fördern
Wettbewerbsfähigkeit von Handel & Mittelstand steigern
Keine Steuererhöhungen, ausgeglichener Haushalt
Interkommunale Zusammenarbeit zur Kostensenkung
Lokale Arbeitsplätze schaffen und erhalten

Wichtigste Punkte:
Neue Grundstücke für Handwerksbetriebe
Standortmarketing & Tourismusausbau am alten Bahnhof
Mitgliedschaft in der Rureifel-Tourismus-GmbH

Wichtigste Punkte:
Erweiterung des Gewerbegebiets mit Qualitätsunternehmen
Nutzung des StädteRegions-Gewerbeflächenpools,
Ökopunkte als Ausgleich für ökologische Projekte
Standortvorteile: Glasfaser, ÖPNV-Anschluss, Uni-Netzwerke

Wichtigste Punkte:
Hemmnisse abbauen, Verfahren beschleunigen
Standort sichtbarer machen; Investitionen anziehen
Koppelung mit Tourismus (Kaufkraft, Frequenz) denken

Wichtigste Punkte:
Keine expliziten Aussagen; Impulse nur über Bürokratieabbau beim Bauen
.png)
Wichtigste Punkte:
Städteregionaler Mindest-Gewerbesteuersatz & gemeinsamer Gewerbeflächenpool
Neue Betriebe nur mit Tariflöhnen, Klimaschutz-Gutachten & Flächenrecycling statt Neuversiegelung
Stärkung kleiner, unabhängiger Läden in der Ortsmitte – weniger Filialkette

Wichtigste Punkte:
Nahversorgungszentren vor Online-Abwanderung schützen
Vor Erschließung Vennstein: verbindliche Flächenreservierungen
Digitale Förderprogramme für KMU
Keine Prestigeprojekte ohne Kosten-Nutzen-Beweis
Unser Beitrag dazu:
Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
FDP ergänzt den Standortturbo via Bürokratieabbau und Marketing; Linke plädiert für tarifgebundenes, flächensparendes Wachstum und die Stärkung der Ortsmitte; UWG koppelt Entwicklung an nachweisbaren Bedarf, digitale KMU-Stärkung und Steuerstabilität; AfD bleibt ohne konkreten Gewerbeplan (Signal: weniger Auflagen).
Für Roetgen bietet sich ein Kombimodell an: Recycling+Innenstadt stärken, zielgenaue Erweiterung nur bei belegtem Bedarf; transparente Flächen-Vergabekriterien (Tarif, Ausbildungsquote, Innovation, Emissionen, Flächenintensität); One-Stop-Ansiedlungsservice für Tempo; Tourismus-/Bahnhofsmarketing als Frequenzbringer; und ein Monitoring-Set (Jobs, Leerstand, Gewerbesteuer, CO₂/Fläche).
So werden Wachstums- und Qualitätsziele anschlussfähig – ohne unnötige Neubelastung von Flächen und Haushalten.

Tourismus

Wichtigste Punkte:
Bahnhofsgelände sanieren, Ride-&-Bike-Station einrichten Wanderwege & Ravel-Route pflegen und ausbauen
Zusammenarbeit mit Partnerkommunen vertiefen
Touristische Entwicklung als Wirtschaftsfaktor positionieren

Wichtigste Punkte:
Bahnhof Roetgen langfristig pachten und touristisch nutzen
Professionelles Marketing über Rureifel-Tourismus-GmbH
Tourismus sichert ortsgebundene Arbeitsplätze

Wichtigste Punkte:
Beitritt zur Rureifel Tourismus GmbH
Aufwertung von Vennbahnradweg, Eifelsteig & „Roetgen-Schleife“
Wanderstation Pferdeweiher & hohe Bettenauslastung als Erfolgsbasis

Wichtigste Punkte:
Attraktionen sichtbarer machen/kommunizieren
Standortmarketing mit Wirtschaft verknüpfen

.png)
Wichtigste Punkte:
Schnellbus SB 63 als direkte Achse zum Nationalpark Eifel erweitern
Regiotram-/Euregiobahn-Planungen langfristig für Wander- und Radtouristen nutzen
Lokale Nahversorgung & Gastronomie stärken – passend zur Strategie „Innenstädte neu denken“

Wichtigste Punkte:
Infozentrum Wanderstation + Café Ambiente
Bessere Beschilderung Eifelsteig/Radwege
Sanfter Tourismus (Rad- & Wanderangebote)
Kooperation mit Nachbarkommunen
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
über die Bahnhofsentwicklung als Hub, gepflegte Leitwege (Vennbahn/Eifelsteig/„Roetgen-Schleife“) und professionelle Vermarktung (Rureifel GmbH). FDP fokussiert Sichtbarkeit und die Kopplung an Handel/Gastro; Linke und UWG setzen auf sanften Tourismus mit besserer ÖPNV-/Rad-Anbindung, Beschilderung und naturverträglicher Ausgestaltung.
AfD liefert keine konkreten Maßnahmen.
Für die Umsetzung bietet sich ein Mix an: Bahnhof als multifunktionaler Einstiegspunkt (Info, Verleih, Ride-&-Bike), Qualitätsmanagement für Wege & Beschilderung, regional gebrandetes Marketing über die Rureifel und eine Mobilitätslenkung zugunsten Bus/Rad/zu Fuß.
Nötig sind klare Prioritäten, Budgets und KPIs (u. a. Aufenthaltsdauer, Betten-/Nebensaison-Auslastung, lokale Ausgaben, Verkehrsmix), um Naturverträglichkeit, Wirtschaftswirkung und Aufenthaltsqualität messbar zusammenzubringen.

ÖPNV

Wichtigste Punkte:
Schnellbus Roetgen – Aachen / Eifel beschleunigen
Bessere Anbindung Rott & Mulartshütte an Aachen Grenzüberschreitende Linie Roetgen – Eupen – Monschau planen EuregioTram vorbereiten
Busbahnhof Roetgen schaffen, Abend-/Nachtverkehr stärken

Wichtigste Punkte:
Rufbus Netliner beibehalten und optimieren
Ausbau SB 66 (Regioliner) bereits erfolgt
SB 63 als zweite Bus-Achse Aachen – Eifel + Bahnanschluss
Nachtbus-Perspektive für junge Nachtschwärmer
Handlungsbedarf beim Busanschluss der Ortsteile

Wichtigste Punkte:
Taktverdichtung & bessere Pünktlichkeit
Stärkung des NetLiners als flexible Dorf-Anbindung
Mobilstationen verknüpfen Bus, Rad & Car-Sharing
Park-&-Ride-Plätze und gesicherte Fahrradboxen

Wichtigste Punkte:
ÖPNV optimieren (bessere Anbindung/Verlässlichkeit)
Sichere Rad- und Fußwege als Ergänzung zur ÖPNV-Achse
Verkehrspolitik unter dem Primat der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer

Wichtigste Punkte:
Keine expliziten Aussagen zu Bus- oder Bahnangeboten
.png)
Wichtigste Punkte:
SB 66 & SB 63 häufiger, klimatisierte Schnellbusse bis Monschau/Aachen/Nationalpark
Ausbau Regiotram-Netz als langfristige Option; Euregiobahn-Anschluss Walheim als Türöffner für Roetgen
Durchgehende, sichere Radroute auf der Vennbahntrasse inkl. Vorfahrt an Kreuzungen
Keine Flächenkonkurrenz Car > Bus/Rad; Schulstraßen als Standard rings um Kitas und GGS

Wichtigste Punkte:
NetLiner dauerhaft als bedarfsgesteuertes Angebot
Optimierte Takte der Schnellbuslinie SB 66
Geplanter Bus-Umsteigeplatz an der B 258
ÖPNV-Umlage bremsen, Wirtschaftlichkeitsnachweise einfordern
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU mit Schnellbus, Busbahnhof, Nachtverkehr und Grenzlinie; Grüne mit Netliner+SB66/SB63 und Nachtbus-Idee; SPD mit Takt, Pünktlichkeit und Mobilstationen (P+R/Fahrradboxen).
Linke ergänzt eine aktive-Mobilitätsschiene (Vennbahn-Vorrang, Schulstraßen) und die Regiotram/Euregiobahn als Langfrist-Option; FDP setzt auf sichere Rad-/Fußwege als ÖPNV-Zubringer; UWG fokussiert betriebswirtschaftliche Machbarkeit samt Umsteigeknoten B 258.
AfD bleibt ohne ÖPNV-Programm.
Für Roetgen bietet sich ein Kombi-Pfad an:
Grundtakt hochfahren (inkl. Abend/Wochenende), Ortsteile via Netliner zuverlässig andocken, Umsteigeknoten (Busbahnhof/Mobilstation B 258) barrierefrei und sicher ausbauen, Rad-/Fuß-Zubringer verbessern – und parallel Schienenoptionen planerisch offenhalten.
Nötig für Umsetzungsreife: klare Soll-Takte (z. B. 20/30 Min), Betriebszeitenziele, Finanzierungs- & Mitförderkulisse, sowie KPIs (Pünktlichkeit, Anschlussqualität, Auslastung, Umsteigezeiten), um Angebot, Kosten und Wirkung transparent zu steuern.

Verwaltung & Gebühren

Wichtigste Punkte:
Finanzielle Selbstständigkeit und ausgeglichener Haushalt sichern
Steuer- und Gebührengerechtigkeit betonen, Erhöhungen vermeiden
Digitale Verwaltungsleistungen ausbauen, Präsenzservice erhalten
Kosten teilen: Kooperation mit Nachbarkommunen vertiefen

Digitale Prozesse zur Personalentlastung
Interkommunale Zusammenarbeit prüfen
Langfristiges Finanzkonzept für ausgeglichenen Haushalt

Wichtigste Punkte:
Haushaltsüberschüsse 2020-23, Ziel: ausgeglichener Etat ohne Mehrbelastung
Investitionen nur aus vorhandenen Mitteln (Feuerwehr, Schule, Wärmeplanung)
Papierlose Ratsarbeit & digitale Akten
Bürgerportal als One-Stop-Shop für Anträge und Gebühren

Wichtigste Punkte:
Konkrete Gebührensenkungen werden online nicht zugesagt.
Projekte nach Kriterien „nötig, nützlich, bezahlbar“
Transparenz und einfache Kommunikation mit der Verwaltung
Digitale Verfahren/KI für schnellere Services

Wichtigste Punkte:
Digitalisierung & Barrierefreiheit der Verwaltung
Persönliche Vorsprache soll erhalten bleiben
Rückverlagerung von Kompetenzen auf die Kommune
Stärkere direkte Bürgerbeteiligung
Elternbeiträge als Beispiel für Gebührensenkung
.png)
Wichtigste Punkte:
Altschuldenlösung einfordern; Konnexitätsprinzip strikt anwenden
Öffentliche Sitzungskultur, Pflicht zur Veröffentlichung aller Beschlüsse
Personalausbau & gute Arbeitsbedingungen, um Verwaltungs-Blackout vorzubeugen
Gebührenfrei bleiben: Online-Services, Kita, Ganztag & Kulturangebote (s. obige Kapitel)

Wichtigste Punkte:
Stellenaufbau an Aufgabenprüfung koppeln
Investitionen (> 30 Mio. € bis 2027) priorisieren
Grundsteuerreform früh kommunizieren
Fördermittel konsequent ausschöpfen
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
CDU und SPD adressieren Gebührenstabilität mit greifbaren Digitalbausteinen (CDU: Digitalleistungen/KI-Roadmap, SPD: E-Akte/Bürgerportal) und Investitionen aus vorhandenen Mitteln.
Grüne setzen auf strukturelle Entlastung (Digitalisierung, Zweckverbände), FDP auf KI-Tempo und Transparenz. AfD fordert mehr kommunale Entscheidungsmacht und nennt Elternbeiträge als Senkungsziel; Linke kombiniert Personalaufstockung, Transparenzpflicht und Gebührenfreiheit in Kernbereichen.
UWG ergänzt einen steuernden Masterplan mit Investitionspriorisierung, Aufgabenkritik und Frühkommunikation zur Grundsteuer.
Für Roetgen entscheiden am Ende Operationalisierung und Messbarkeit: klare Prioritäten- und Investitionspfade, definierte Gebührenstrategie, One-Stop-Portal mit E-Akte/KI-Use-Cases und Service-Garantie (digital und Präsenz), flankiert von Fördermittelmanagement und – wo gewünscht – interkommunaler Zusammenarbeit. KPIs wie Bearbeitungszeit, Digitalnutzungsquote, Beschwerde-/Zufriedenheitswerte und haushalterische Kennzahlen würden die unterschiedlichen Ansätze vergleichbar machen und helfen, Gebührenstabilität bzw. -freiheit belastbar zu sichern.

Kultur

Wichtigste Punkte:
Kulturelle Maßnahmen in Aula/Bürgersaal unterstützen
Bürgerhaus Mulartshütte und Festsaal Rott langfristig sichern
Kulturvereine finanziell fördern, insbesondere bei eigenen Räumen
Kultur- und Sportstätten modernisieren (Doppel-Nutzen)

Wichtigste Punkte:
Kultur- & Nachbarschaftsfeste in allen Ortsteilen
Open-Air-Events und Saalveranstaltungen
„Alte Weberei“ als multifunktionales Bürger- und Kulturhaus

Wichtigste Punkte:
„Wohnzimmer Roetgen“ als öffentlicher Kultur- und Begegnungsraum
Unterstützung von Restaurants, Cafés & Vereinen als Kulturträger
Intergenerationelle Projekte über Jugend- und Seniorengremien

Wichtigste Punkte:
(Keine konkreten Kulturprojekte genannt.)
Potenzial via Mikro-Events/Ortsaufwertung

Wichtigste Punkte:
Schutz von Denkmälern, Ortsbild & historischen Namen
Förderung regionaler Baukultur bei Neubauten
Unterstützung von Musik-, Karnevals- und Schützenwesen
Bewahrung der „lebendigen Heimat“ als Leitbild
.png)
Wichtigste Punkte:
Freier Eintritt in Museen & Ausstellungen; Förderung Sozio- & Off-Kultur
Zusätzliche Räume für Proben, Kleinkunst und Street-Art
Nachtbürgermeister-Modell für eine lebendige Abend- & Subkulturszene auch außerhalb Aachens

Wichtigste Punkte:
Gemeindliche Räume für Kulturveranstaltungen
Förderung lokaler Musik- & Theatergruppen
Unterstützung Dorf- & Straßenfeste
Zusammenarbeit mit Kulturkreis Roetgen
Unser Beitrag dazu:

Die EifelDrei.TV KI-Einschätzung:
Die Linke ergänzt eine Teilhabe-Agenda (freier Eintritt, Off-Kultur, Nachtbürgermeister), die AfD betont Denkmalschutz/Traditionen, die FDP verweist auf Mikro-Formate, die UWG auf bereitgestellte Räume und entbürokratisierte Abläufe.
Für Roetgen bietet sich ein Mix an: zentrale Häuser verlässlich finanzieren, niederschwellige Treffpunkte in allen Ortsteilen, ein Mikro-Fonds für Quartiers-/Off-Kultur, klare Raumvergabe & Barrierefreiheitsstandards sowie Messgrößen (Besucher, Vielfalt, lokale Wertschöpfung). So lassen sich traditionelle Formate, Vereinsarbeit und junge/subkulturelle Angebote zu einem breiten, zugänglichen Kulturprogramm verzahnen.